Donnerstag, 20. Dezember 2018

Veggie-Weihnachtsmenü: Gesammelte Ideen 2018

Seit Wochen geistern mir diverse Ideen für ein nettes Weihnachtsessen durch den Kopf. Neben dem Anspruch, dass es natürlich vegetarisch sein soll, muss ja auch Herr Wos zum Essn damit glücklich werden, omni-tauglich sozusagen, wie man das in manchen Veggie-Kreisen nennt ;) Also keine komischen Ersatzprodukte wie Seitanbraten oder gekauften Vegan-Käse. Ich war also auf der Suche nach 'zufällig' vegetarischen, oder sogar veganen, Vor-, Haupt- und Nachspeisen, die auch was hermachen.

Foto-Credit: ÜberSee-Mädchen

Vorspeisenmäßig gab es ja bisher immer meine oberfancy Schafskäsetaler mit Honig-Walnuss-Kruste auf Rucola-Feldsalat mit Granatapfeldressing. Dieses Jahr sollte es mal was anderes werden: Ein Rote Bete Carpaccio mit Orangen-Vinaigrette, Feldsalat und gerösteten, gesalzenen Cashewnüssen und/ oder Kürbiskernen. Das Carpaccio vielleicht sogar so schön bunt wie bei Geschmackswolke und wenn es passt auch noch ein paar Orangenfilets.

Foto Credit: Purple Avocado / Ela Vegan

Als Hauptgericht ist bisher ein Maronen-Nuss-Braten geplant. Ein Rezept hab ich schon an der Hand, aber das ist mit Sahne, Quark und Eiern, da werde ich noch etwas dran feilen, dass es vegan ist. Finde ich gerade bei sowas wie einem Braten normalerweise gut machbar und deshalb wird der angepasst. Hoffe er wird dann auch so phänomenal wie von der Rezept-Geberin. Um eine Ahnung zu bekommen wie das so wird: Wahrscheinlich eine Mischung aus diesem Rezept auf Kidneybohnenbasis von Ela Vegan und einem klassischen Nuss-Maronen-Pilz-Braten. Dazu dann eine schön cremige Champignonsauce, Semmelknödel und Apfelblaukraut, njom.
Wenn ich keine Maronen bekomme, das kann ja locker mal passieren, dann hab ich noch einen Plan B. Der Braten und die Semmelknödel werden dann ersetzt durch eine gefüllte Kartoffelknödelrolle. Die Füllung so ähnlich wie der Braten, aus Zwiebeln, Pilzen und Walnüssen. Die Rolle dann aufgeschnitten auf die Tellerchen, dass man den schönen Pilz-Walnuss-Strudel innendrin sieht und tadaa.

Foto Credit: Cooking Catrin

Die Nachspeise wird dieses Jahr einfach: Ein Milchreis mit Karamellknusperhaube und Bratapfelkompott. Wie ich es anrichte steht noch nicht fest, aber vielleicht so wie bei Cooking Catrin in einem Apfel und dann statt dem Apfeldeckel eben Rohrzucker drauf und karamellisieren.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Vegane Rotweinsauce einfach selbstgemacht

Wenn's bei Mutti zu Hause Sauerbraten gab waren mir schon immer die mitgekochten Möhrchen in der Sauce am liebsten. Das Tellerchen sah dann immer gleich aus: Ein Kartoffelbreiberg in einem Drittel und ein Damm aus Kartoffelbrei mitten durch den Teller, auf einer Seite dann Blaukraut und auf der anderen Braten, Mööööhrchen und Sauce. Die Kombi mag ich auch bis heute noch total gerne, nur eben ohne Fleischi und die selbstgemachte Sauce lieber ohne Fleisch-Bratensatz. Das geht nämlich genauso gut ohne und wird richtig lecker! Zuletzt gab's eine schön eingeköchelte Rotweinsauce, natürlich mit Möhrchen, Blaukraut und selbstgemachten Spätzle. Leider wurden die veganen Spätzle so gar nichts, total pappig und gnatschig, aber die Rotweinsauce war super gelungen und deswegen gibt's jetzt trotz den verhunzten Spätzle ein tolles Saucen-Rezept. Falls jemand ein gelingsicheres, veganes Spätzlerezept kennt würde ich mich sehr über einen dezenten Hinweis in den Kommentaren freuen :)


Vegane Rotweinsauce    

1 kleine Zwiebel
1 Prise Zucker
1 Schuss Balsamico (dunkler)
250 ml Rotwein
300 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 EL Preiselbeermarmelade
1 - 2 TL Dijonsenf
Rosmarin, Thymian, Piment, Lorbeer, Wacholderbeeren

Zwiebeln würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Mit Zucker bestreuen und etwas ankaramellisieren lassen. Mit Balsamico und einem Schuss Rotwein ablöschen, einköcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann restlichen Rotwein, Gemüsebrühe, Tomatenmark, Preiselbeermarmelade, Dijonsenf zugeben, mit je 1/4 TL Rosmarin und Thymian, einer Prise Piment, einem Lorbeerblatt und 2 - 3 Wacholderbeeren (falls vorhanden) würzen. Bei mittlerer Hitze so lange einköcheln bis die Sauce etwas andickt (ca. 30 min). Evtl nochmal abschmecken (Wacholderbeeren rausfischen) und falls gewünscht pürieren oder sieben falls ihr keine Stücke in der Soße mögt.


*** Die glückliche Gewinnerin der Advent-Verlosung ist übrigens Jess Tkocz (via fb), herzlichen Glückwunsch! Melde dich doch bitte bei mir damit ich möglichst bald das Päckchen verschicken kann. ***

Sonntag, 9. Dezember 2018

Advent Gewinnspiel \(^_^)/

Heute ist schon der zweite Advent und ich hab da was vorbereitet... Es gibt ein Exemplar des Veganliebe Weihnachtskochbuchs zu gewinnen! Ihr findet darin über 50 tolle Rezepte und Menüvorschläge für die Festtage von vielen lieben Bloggern und Köchen. Auch ein Rezeptchen von mir ist mit drin, hihi.

Alle Informationen zum Buch, ein paar Einblicke und die gesamte Übersicht der Autoren findet Ihr hier: https://veganverlag.de/produkt/veganliebe-rezeptlieblinge-xmas/

[Foto Credit Veganliebe.de]

Wenn ihr gerne das coole Veganliebe-Kochbuch gewinnen wollt, hinterlasst mir einfach bis Samstag, den 15.12.2018 (23:59) einen Kommentar hier unter dem Beitrag und verratet mir was es bei euch dieses Jahr an Weihnachten zu futtern gibt.

Da Wos zum Essn auch auf Facebook und Instagram unterwegs ist, könnt ihr natürlich auch dort unter dem Gewinnspiel-Beitrag kommentieren und so eure Chance auf den Gewinn erhöhen :)

Ausgelost wird dann am 16.12.2018 und die oder der Glückliche hier auf dem Blog, in Facebook und in Instagram bekannt gegeben. Meldet euch dann bitte innerhalb drei Tagen bei mir, dass ich das Buch noch vor Weihnachten verschicken kann ;) Sollte sich die oder derjenige nicht innerhalb der Frist melden, verfällt der Gewinn und wird neu unter den Teilnehmern ausgelost. Der Gewinn wird von mir privat zur Verfügung gestellt und daher nur innerhalb Deutschlands versendet.

Kleingedrucktes: Teilnahme ab 18 Jahren und nur mit Wohnsitz in Deutschland. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

*** Gewinnspiel beendet ***
Die glückliche Gewinnerin der Advent-Verlosung ist Jess Tkocz (via fb), herzlichen Glückwunsch! Melde dich doch bitte bei mir damit ich möglichst bald das Päckchen verschicken kann.

Sonntag, 2. Dezember 2018

DER perfekte Rotweinkuchen [vegan]

Es passt hald einfach perfekt, die Schlagwörter zum Rezept, die ich direkt nach dem Backen notiert hab um später besser wiedergeben zu können wie der Rotweinkuchen geworden ist: 'voll guad, saftig und weich, schokoladig und typisch rotweinkuchig eben'. Hehe, ja das trifft es genau. Soooo schön saftig und gleichzeitig locker und so bisschen schwer wie man es von Gewürzkuchen kennt, hach! Ich bin sowas von begeistert von dem Kuchen, geeenau so sollte er werden.


Lange hab ich rumgeguckt, Rezepte über Rezepte gewälzt um diesen so schön cremigen und schokoladigen, bisschen herbstlich-weihnachtlichen Kuchen zu zaubern. Ich wollte unbedingt was mit Margarine anstatt Öl, damit es nicht zu fluffig wird, sollte ja nicht in Richtung Biskuit gehen sondern schön heftig werden ;) Außerdem sollte möglichst kein Ei-Ersatz oder andere spezielle Zutaten rein, die ein Nicht-Veganer selten im Haus hat. So wurde dieses unfassbar leckere Rotweinkuchen-Baby geboren, und es ist ein so lieber kleiner Fratz geworden, man muss es einfach zum Fressen gern haben.


Rotweinkuchen      
(16cm-Guglhupf, für einen normal großen Guglhupf das Rezept verdoppeln)

200 g Mehl (Weizen 405/550 oder Dinkel 630)
80 g Rohrohrzucker
50 g Mandeln, gemahlen (mit Schale)
1 EL Speisestärke
1 EL Vanillezucker
2 EL Kakao
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 TL Natron (1 Pck)
70 g Schokoladentropfen, Zartbitter
80 g Margarine (Alsan) + etwas zum Ausfetten
80 g Marmelade ohne Stücke (Kirsche, Himbeere o.ä.)
80 ml Rotwein, veganen
80 ml Sprudelwasser

Eine kleine Guglhupfform (Durchmesser 16cm) mit Margarine ausfetten. Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Trockene Zutaten (mit Schokodrops) mit einem Schneebesen verrühren.
Margarine in der Mikrowelle (oder in einem Topf) schmelzen, Marmelade mit Rotwein vermischen bis sich die Marmelade gut gelöst hat (geht am Besten mit einem Schneebesen).
Flüssige Margarine, Rotwein-Marmelade-Gemisch und Sprudel zu den trockenen Zutaten geben und zügig mit einem Schneebesen klumpenfrei verrühren.
In die vorbereitete Backform füllen, gleichmäßig verstreichen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 40 bis 50 min backen. Falls die Stäbchenprobe noch nicht so ganz passt mit Alufolie abdecken und noch weitere 10 min im heißen aber abgeschalteten Ofen lassen. So wird er noch komplett durch aber nicht zu dunkel.
20 min in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und komplett auskühlen lassen.
Vorm Anschneiden mit Puderzucker bestäuben.


Den gibt's in der Adventszeit sicher nochmal, da können im Moment nicht mal Plätzchen mithalten. Der Rotweinkuchen ist mein neuer Liebling nomnom.

Sonntag, 18. November 2018

Bunte Schüssel mit Back-Kartoffeln, marinierten Karotten und Balsamico-Walnuss-Rosenkohl

In letzter Zeit steh ich auf bunte Schüsselchen voller leckerem Futter, auf Instagram und Co. ja ganz fancy 'Bowl' oder 'Buddha Bowl' genannt. Richtig kombiniert ist es auch nicht so aufwendig ein paar Komponenten zusammenzubruzeln. Ein, zwei Sachen in den Ofen, was in der Pfanne gebruzelt und noch n Salätchen und schon hat man eine kleine Auswahl beieinander. Hier gab's Back-Kartoffeln, marinierte Möhrchen und Rosenkohl mit Walnüssen und Balsamico. Dazu noch eine selbstgebastelte Aioli vom Onkel, superlecker! Herr Wos zum Essn hat beinah das ganze Aioliglas allein ausgelöffelt, hab gerade noch so nen Klecks abbekommen.


Die Kartoffeln habe ich mit Öl, Salz und Paprika vermischt und im Ofen gebacken, so ca. 30 min bei 180°C Umluft.

Dann die Möhrchen längs in Scheiben geschnitten, in einer Pfanne angeröstet, nicht zu lange, dass sie noch Biss haben. Zum Schluss kurz mit Zucker bestreut und bisschen ankaramellisiert. Und in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, Balsamico und Oregano mariniert.

Für den Rosenkohl hab ich die Röschen halbiert und den Strunk etwas eingeschnitten. Dann in etwas Öl in der Pfanne gebraten, gehackte Walnüsse, Salz und bisschen Zucker dazu, kurz ankaramellisieren lassen, einen Schluck Wasser zum besseren Garen dazu. Wenn sie etwas Bräune angenommen haben aber noch knackig sind mit einem Schuss Balsamico ablöschen und schon sind sie fertig.

Dazu dann noch nen ordentlichen Klecks Aioli und natürlich durfte der Gurkensalat nicht fehlen. Den pack ich aber nie mit in die Schüssel, sonst ist danach alles mit Gurken-Essig-Sud durchgesuppt und die Gurken selbst sind merkwürdig warm, iii.

Donnerstag, 15. November 2018

Pizza-Time: Champignon- und Hawaii-Baguette [vegan]

Kennt ihr diese Bistro-Baguettes? Also so aufgeschnittene Baguette-Brötchen mit extra dick Pizzabelag drauf die man in der TK-Abteilung findet? Ich kannte die Dinger eher als Party-Pizza-Brötchen, hehe. Also so selbstgebastelt und einfach auf Semmelhälften so Pizzapamp geschmiert. Dass es sowas auch fertig im Supermarkt gibt hab ich erst entdeckt, da war ich wahrscheinlich schon volljährig.


In diversen Vegan-Gruppen sind die Pizza-Baguettes dagegen sehr bekannt und der Hunger auf eine vegane Version wohl enorm. Also hab ich mich mal dran gemacht, denn es ist eeecht easy. Inzwischen bin ich etwas angefixt und matsch mir viel zu oft Reste aus dem Kühlschrank zusammen um sie auf Semmeln, Baguettes oder Toastscheiben zu schmieren und im Ofen schön kross backen zu lassen. Ja, gesund ist anders, aber es ist sooo lecker. Hier mal zwei Rezepte, der Klassiker mit Champignons und meine persönliche Lieblingsvariante mit Ananas und Mais.


Hawaii-Baguette    
(Für 4 Stück, je nach Brötchen-Größe)

2 Baguette-Brötchen
1/2 Mini-Dose Mais (2-3 EL)
2 Scheiben Ananas
100 g Creme Vega (veganer Schmand/ Crème Fraîche)
2 EL Paprikasauce (oder Salsa, Ketchup, etc)
50 g Raspelkäse (z.B. von Bedda, SimplyV, Soyatoo)
Oregano, Basilikum
Salz, Pfeffer, Paprika

Die Ananasscheiben in kleine Stücke schneiden. Mit Mais, Creme Vega, Paprikasauce und Käse vermischen. Je 1/2 TL Oregano, Basilikum und Paprika dazugeben und mit etwas Pfeffer und einer großzügigen Prise Salz abschmecken. Chili oder Cayennepfeffer passt auch noch gut dazu.
Die Baguette-Brötchen aufschneiden und die Pizzamasse gleichmäßig darauf verteilen.
Bei 180°C (Umluft) 10 - 15 min backen bis der Belag schön zerlaufen und angebräunt ist.


Champignon-Baguette    
(Für 4 Stück, je nach Brötchen-Größe)

2 Baguette-Brötchen
120 g braune Champignons
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Tomate
1 EL Tomatenmark
100 ml Hafersahne (oder andere Pflanzensahne)
50 g Creme Vega
50 g Raspelkäse
Petersilie, Oregano, Basilikum
Salz, Pfeffer, Paprika, Zucker

Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken. Tomate in kleine Würfel schneiden, Strunk entfernen.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch zugeben und eine Minute unter Rühren mitbraten. Champignons und Tomaten zugeben und unter gelegentlichem Rühren braten bis die Champignons deutlich geschrumpft und angebräunt sind.
Tomatenmark zugeben und 1 min mitbraten. Mit Hafersahne ablöschen, 1 min einköcheln, dann vom Herd nehmen.
Creme Vega, Käse, 1 TL gehackte Petersilie, je 1/2 TL Oregano, Basilikum und etwas Paprika dazugeben und mit 1 Prise Zucker, etwas Pfeffer und einer großzügigen Prise Salz abschmecken.
Die Baguette-Brötchen aufschneiden und die Pizzamasse gleichmäßig darauf verteilen.
Bei 180°C (Umluft) 10 - 15 min backen bis der Belag schön zerlaufen und angebräunt ist.

Montag, 5. November 2018

Fixer Zitronenkuchen [vegan]

Da ist er, aaah, der Kuchenhunger! Abends kommt er daher, schleichend aber vehement fordernd. Einziger Ausweg aus dem Dilemma ist wohl sich mit Schüssel, Rührbesen und diversem Backkram zu bewaffnen und ein bisschen zu wirbeln, äh oder zu rühren und so. Ein perfektes Rezept für eine spontane Backaktion ist dieser Zitronenkuchen, weil man dazu null fancy Zutaten braucht. Falls ihr kein Zitronenlimo im Haus habt geht auch Sprudel und etwas mehr Zitronensaft.


Herr Wos zum Essn hat die zitronigen Schnittchen fast alleine verputzt, so lecker fand er sie, hihi. Schön saftig, locker fluffig und natürlich lecker zitronig. Nur die knurpsigen Deko-Sterne hätte es nicht gebraucht, purer Zuckerguss ist doch am besten. Aber aufm Foto schauen goldig glänzende Sternis so tuffig aus, da muss man eben mal riskieren sich beim Kuchen reinmümmeln nen Zuckerstreusel in Form einer mittelalterlichen Waffe ins Zahnfleisch zu hacken.


Zitronenkuchen      
(26cm-Springform oder 23x23cm-Backform)

270 g Mehl (Dinkel 630 oder Weizen 405/550)
180 g Zucker
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 - 2 EL Zitronenschale, fein gerieben
50 ml Zitronensaft
100 ml Pflanzenöl
180 ml Zitronenlimo

Backform mit Backpapier auslegen oder mit Margarine einfetten, Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Trockene Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Zitronenschale) mit einem Schneebesen vermischen.
Zitronensaft und Öl vermischen und mit dem Zitronenlimo zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Schneebesen zügig zu einem klumpenfreien Teig verrühren, nicht zu lange rühren!
Den Teig in die vorbereitete Form geben, glatt streichen und bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 min backen. Stäbchenprobe machen.
Kuchen aus dem Ofen holen und 20 min abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen.

100 g Puderzucker
2 EL heißes Wasser
2 Tropfen Zitronenaroma

Puderzucker mit Zitronenaroma und möglichst wenig heißem Wasser zu einem schön dicken Guss anrühren. Auf dem Kuchen verstreichen und evtl. mit Zuckerstreusel verzieren.


Sonntag, 28. Oktober 2018

Bowl mit süß-saurem Orangen-Tofu, Rosenkohl und Süßkartoffel [vegan]

Als krasser Influencer (äh hust, fast) musste ich natürlich auch mal so eine fancy, instagrameske 'Buddha-Bowl' basteln. Das ist so ein Fresschen aus vier, fünf Komponenten, meistens aus verschiedenem Gemüse, bisschen Kohlehydraten und ner Proteinquelle. Das dann möglichst bunt und hübsch in ne Schale drappiert (wichtigster Punkt^^), eventuell noch ein fancy Dressing drüber und schon ist man dabei. In meine hippe Bowl schafften es Jasminreis, Mais, süß-saurer Orangen-Tofu, leicht ankaramellisierter Rosenkohl mit Balsamicocreme und bisschen scharfe, gebackene Süßkartoffel. Mein Favorit: Der süß-saure Orangen-Tofu, schön sticky und lecker fruchtig-süß, oh yeah. Wie man an meiner zurückhaltenden Farbauswahl erkennt war mir der Geschmack dann doch am wichtigsten. Anstatt rohen, leuchtend violetten Rotkohl, halb gegarten, kräftig-grünen Rosenkohl oder mit Rote-Bete-Saft eingefärbte Einhorn-Glasnudeln gab's einfach lecker gebackenes Gemüse mit genialem Tofu und bissl Reis.


Orangen-Tofu süß-sauer    

200 g Naturtofu (schön weichen, z.B. ausm Asialaden)
Salz oder Sojasauce (optional: Chinagewürz, Fleischwürze, Hähnchengewürz, etc)
60 ml O-Saft
2 EL Austernsauce, vegetarische
2 EL Agavendicksaft
1 EL Sesamöl
1 EL Limettensaft
Optional: Sesam, weiß und schwarz

Tofu etwas ausdrücken und trocken tupfen, in Würfel schneiden. O-Saft, Austernsauce, Agavendicksaft, Sesamöl und Limettensaft verrühren.
Öl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu von allen Seiten knusprig braten. Mit Salz oder Sojasauce würzen (ich hab noch etwas 'Fleischwürze' dazugegeben und dafür weniger Salz).
Angerührte Marinade dazugeben und so lange köcheln bis die Soße leicht zähflüssig wird. Nicht zu dick einköcheln sonst kann sie bitter werden. Tofuwürfel immer wieder wenden, dass sie schön mit der Glasur benetzt werden.
Mit Sesam bestreut servieren.


Den Rosenkohl hab ich mit etwas Öl, Salz und Zucker vermischt, die Süßkartoffeln mit einer geachtelten roten Zwiebel, Öl, Salz, Paprika und Cayennepfeffer und dann beides bei 180°C Umluft ca. 25 min gebacken bis es gut Farbe bekommen hat. Über den Rosenkohl kam noch Balsamicocreme und über die Süßkartoffel kamen noch paar Chiliflocken. Dazu dann noch Mais und Jasminreis und mit dem Orangen-Tofu war das dann eine leckere bunte Mischung.

Sonntag, 7. Oktober 2018

Karotten Antipasti - Knobifahne inklusive

Wieder so ein Rezeptchen das sich seit Jahren in meiner Sammmlung versteckt, nur hin und wieder zu Partyzwecken rausgeholt wird und dann wieder im Ordner vor sich hinschlummert. Extra knoflige Möhrchen Antipasti. Seit dem ersten Mal auf einem Partybuffet verzücken sie immer wieder Knoblauchliebhaber aufs Neue, aber nie hab ich es geschafft mal ein Foto davon einzusacken. Zu schnell aufgefuttert, nur im schummrigen Zwielicht der Buffetbeleuchtung mit der Handykamera geknipst oder einfach im dämmrigen Knoblauch-High total vertüdelidüdelt. Diesmal war ich erfolgreich, sogar Tageslicht haben diese Möhrchen gesehen als ich mit der Kamera angerückt bin, haha! Probiert das einfache Rezeptchen mal aus, ihr (und eure Gäste) werdet es nicht bereuen, und die Mücken beißen euch an dem Abend auch nicht mehr ;)


Karotten Antipasti    

600 g Karotten
1 l Gemüsebrühe
3 Knoblauchzehen
5 EL Balsamico, dunklen
6 EL Olivenöl
2 TL Akazienhonig oder für die vegane Variante Agavendicksaft**
1/2 TL Oregano, gehackt
Salz, Cayennepfeffer
Basilikum

Die Karotten in ca. 5 cm lange Stücke und dann in Spalten schneiden. In der Gemüsebrühe bissfest kochen (dauert nur ein paar Minuten). Abgießen* und in eine Schüssel füllen.
Knoblauch klein hacken und mit Balsamico, Öl, Honig oder Agavendicksaft, Oregano und je einer Prise Salz und Cayennepfeffer vermengen. Über die Karotten gießen und gut vermengen.
Mehrere Stunden (besser über Nacht) abgedeckt durchziehen lassen.
Mit frischem Basilikum garniert servieren.

* Die abgegossene Gemüsebrühe vom Möhrchen Kochen müsst ihr natürlich nicht wegschütten. Für die nächste Kartoffelsuppe z.B. ist sie eine tolle Grundbrühe, oder ihr macht demnächst was mit Sojaschnetzeln, dann passt die übrige Brühe perfekt zum Einweichen.

** Bei der Süße könnt ihr nehmen was ihr so da habt, am besten was mit etwas mehr Geschmack als einfach nur weißer Zucker. Also Rohrohrzucker, Löwenzahnhonig, Ahornsirup, das passt alles gut zu den Karotten und der Balsamico-Knoblauch-Marinade.

Sonntag, 23. September 2018

Bandnudeln mit Champignon-Sahnesoße [vegan]

Die Champignons zu dem Gericht waren ja eigentlich für 'Fake-Meat'-Bällchen bestimmt gewesen. Dafür war ich dann aber zu faul und die Knöllchen mussten anderweitig verwertet werden. Tja und wie so oft wenns unkompliziert sein soll gibt es bei uns dann Paaasta. Supersimples Champignon-Sahnesößchen dazu, frische Petersilie aus Muttis Gemüsegarten noch rein und schon kann losgeschlemmt werden. Wir hatten sogar noch selbstgemachte Bandnudeln da, das ist schon nochmal ein Stückchen besser als gekaufte Nudeln. Als Teig nehm ich inzwischen nur noch den von meinen Pilz-Ravioli, absolut gelingsicher, lecker und einfach zu verarbeiten.


Bandnudeln mit Champignon-Sahne-Sauce    
(2 Portionen)

250 g Pasta nach Wahl (wir hatten noch selbstgemachte^^)
1 Zwiebel
1 - 2 Knoblauchzehen
250 g Champignons, braun
100 ml Weißwein
100 - 150 ml Soja Cuisine
50 - 100 ml Nudelwasser
Petersilie, frisch gehackt
Salz, Pfeffer, Paprika

Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken, Champignons putzen und in Scheibchen schneiden.
Pasta in reichlich Salzwasser al dente kochen.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Knoblauch zugeben und 1 - 2 min mitbraten. Champignons dazugeben und unter gelegentlichem Rühren anbraten bis sie etwas angebräunt sind. Aufpassen dass der Knoblauch nicht anbrennt.
Mit Weißwein ablöschen und köcheln lassen bis der Wein verdampft ist. Soja Cuisine und etwas Nudelwasser zugeben, mit Salz (evtl. Gemüsebrühe), Pfeffer und etwas Paprika würzen.
Wenn die Soße etwas angedickt hat Petersilie nach Geschmack unterheben und mit den Nudeln servieren.


Die selbstgemachten Nudeln waren dazu schon echt genial. Beim Ravioli-Basteln mit Freunden ist uns ein Batzen Nudelteig übrig geblieben. Den hab ich dann noch fix durch die Pastamaschine gezwängt und mit dem Pizzaroller in Streifen geschnitten, einfach auf bemehlten Brettern verteilt über Nacht getrocknet.

Sonntag, 16. September 2018

Erdnuss-Bratnudeln mit knackigem Gemüse [vegan]

Woah sabber, angebruzeltes Erdnussmus, das ist DER Shit, yummy. Die Erdnuss-Bratnudeln gibt's bei uns ja schon länger, nur inzwischen sehr selten mit Ei und so, da wir die fast nie im Haus haben. Eigentlich nur wenn ich eine 'Lieferung' von Mutti bekomme, also ne kleine Schachtel unterschiedlichster Hühni-Eier von ihrer Cousine und mal nen Eimer Zwetschgen, ne Schüssel Tomaten, eine 2-Kilo-Zucchini usw. ausm Garten, das Übliche eben ;) Ansonsten gibt's die Erdnuss-Bratnudeln also ganz clean mit Gemüse, Erdnussmus und Mangochutney, bissl Sojasauce dran und schon kann losgeschaufelt werden. Sonst bin ich ja echt kein Erdnussfan, Snickerstorte und so lassen mich absolut kalt, aaaaber wenn man den Erdnusspamp anröstet ist das Nusszeug abartig lecker!


Erdnuss-Bratnudeln   
(2 - 3 Portionen)

250 g Linguine
1 rote Zwiebel
2 Karotten, mittelgroß
1/2 Zucchini
1/3 Paprika, gelb
4 Champignons, braun
2 TL Erdnussmus
2 TL Mangochutney, mildes
3 EL Sojasauce, hell
Sesamöl

Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen.
Zwiebel halbieren und längs in Streifen schneiden, Karotten und Zucchini stifteln, Paprika in Streifen und Champignons in Scheiben schneiden.
1 EL Sesamöl in einem Wok erhitzen, die Zwiebeln und Karottenstreifen 2 min unter Rühren anbraten, dann Zucchini, Paprika und Champignons zugeben und 2 min weiterbraten.
Nudeln abgießen und zum Gemüse geben, evtl. etwas Öl nachgeben dass es besser anbruzelt. Erdnussmus und Mangochutney darauf verteilen, Hitze erhöhen, gut verrühren dass sich das Mus verteilt und unter gelegentlichem Umrühren gut anbraten.
Mit Sojasauce würzen und mit Salz abschmecken.

Tipps:
- Das Gemüse ist natürlich beliebig austauschbar, super schmecken uns auch Erbsen, Wasserkastanien oder Maiskölbchen dazu.
- Bisschen Tofu oder Mock Duck ist auch lecker dazu. Einfach klein schnipseln und am Anfang in Sesamöl anbruzeln, aus dem Wok nehmen und warmhalten, und zum Schluss mitunterheben.
- Ich verteile das Erdnussmus immer schon von Anfang an in Flöckchen über den Nudeln und zerdrücke die Häufchen mit der Rückseite des Kochlöffels, dass es sich besser verteilt. Wenn ihr auf knusprige Erdnussmusbatzen steht könnt ihr euch das natürlich sparen ;)
- Ihr habt kein Mangochutney? Dann nehmt einfach etwas Aprikosengelee oder Agavendicksaft.

Sonntag, 9. September 2018

Wunderbar flaumiger Apfelschlupfkuchen [vegan]

Mitten in der Vollgas-Erntezeit werde ich ja immer fleißig von meinen Eltern beliefert. Zucchini, Zwetschgen, Äpfel, Tomaten, Paprika, Gurken, Kräuter, alles mögliche in Hülle und Fülle. Die erste Ladung Äpfel und Zwetschgen aus dem elterlichen Garten fanden ganz klassisch in einen überleckeren Streuselkuchen. Das ist Pflicht jedes Jahr, Apfelernte bedeutet Streusel-Himmel. Die nächste Lieferung war auch fix angekarrt und diesmal waren es weniger Äpfel, perfekt für einen weiteren Klassiker: Apfelschlupfkuchen. Natürlich wie von Omma, mit fancy Aprikotieren und so. Allerdings veganisiert, weil das im Idealfall genauso lecker ist und die Karmapunkte man doch mitnehmen kann ;)


Der Apfelschlupfkuchen wird schön flaumig und saftig, mit einer leckeren Zitronennote und fruchtigen Apfelschnitzen. Mir schmeckt er sogar noch besser als mein heißgeliebter Ur-Apfelschlupfkuchen, den ich als Vorlage benutzt habe. Das Verhältnis von Kuchenteig zu Apfel gefällt mir hier besser und der Teig bekommt eine so tolle Konsistenz. Fluffig und saftig zugleich. Ich hoffe man erkennt es auf den Bildern wie wunderbar flaumig der Kuchen geworden ist.


Apfelschlupfkuchen      
(26cm-Springform)

125 g Alsan (pflanzliche Margarine)
125 g Zucker
1 Pck CitroBack oder Schale einer Zitrone, fein gerieben
3 EL Ei-Ersatz verrührt mit 75 ml Wasser (hier MyEy Eyweiss)
3 EL Apfelmus, ungezuckert (ich hatte Selbstgemachtes von Mutti)
200 g Mehl (hier Dinkel 630, Weizen 405 oder 550 geht genauso)
2 TL Backpulver
3 - 4 Äpfel, eher säuerliche
2 EL Alsan (oder andere Pflanzenmargarine)
3 EL Aprikosenmarmelade (optional)

Alsan weich werden lassen, mit Zucker und Zitronenabrieb cremig schlagen. Ei-Ersatz und Apfelmus zugeben und gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Creme rühren.
Eine Springform (26cm) ausfetten, den Teig hineinfüllen und glatt streichen.
Ofen auf 180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und vom Kernhaus befreien. Dann längs fächerförmig einschneiden, nicht ganz durchschneiden. Auf den Teig setzen und leicht andrücken. 2 EL Margarine erhitzen bis sie flüssig ist, die Apfelstücke damit bestreichen.
Bei 180ºC ca. 30 min backen. Anschließend noch heiß mit etwas erhitzter Aprikosenmarmelade bestreichen und vollständig abkühlen lassen.


Vorm Futtern könnt ihr noch Puderzucker darüberstäuben, das sieht immer noch sehr hübsch aus, süß genug ist er aber auch so. Bei uns hält der Kuchen immer nur sehr kurz, da futtert man fix mal zwei, drei Stücke am Tag weil er einfach sooo lecker ist.


Jetzt hab ich immer noch einen Eimer Zwetschgen rumstehen, der verarbeitet werden will. Da steht heute noch eine Streusel-Session an. Männchen hat mit dem letzten Apfelstreuselkuchen, der zu einem Teil mit Zwetschgen belegt war, nämlich Zwetschgenkuchen für sich entdeckt. Davor war es immer so ein 'ööh, Zwetschgen sind doof, schmecken so sauer'. Tja, wenn man ein halbes Kilo Margarine und tonnenweise Zucker dranpackt wirds auf einmal auch für Herrn Wos zum Essn interessant, so so.

Donnerstag, 6. September 2018

Indische Würzkartoffeln mit Rahmspinat [vegan]

Diiiese Farben, ist das nicht der Wahn? Leuchtendes Gelb ohne Ende und dazu der nicht grau gewordene Rahmspinat, hiöö. Ich dachte ja eigentlich beim Dahinköcheln dass der supergeniale Curryduft niemals bildlich festgehalten werden könnte. Die Sonne war auch schon am sich verkriechen und der Gedanke verfestigte sich dass ich kein Foto hinkriegen würde, das dem aromatischen Fresschen gerecht werden könnte. Als ich dann aber alles auf den 'Fotografier-Teller' drappiert hatte kam sie plötzlich hinter den Wölkchen hervorgestrahlt als hätte sie etwas Interessantes erblickt, hihi. Wäre auch echt zu schade gewesen, denn die Würzkartoffeln waren der Hammer und der Hafersahne-Spinat dazu perfekt. Während der Spinat köchelte hab ich die Kartoffeln gewürfelt und dann direkt angebruzelt, so ging alles ganz fix und war innerhalb einer halben Stunde auf den Tellerchen.


Indische Würzkartoffeln mit Rahmspinat   
(2 Portionen)

400 g Spinat, TK
200 ml Hafersahne
600 g Kartoffeln
2 EL Butasan (veganes Butterschmalz, ersatzweise Pflanzenöl)
je 1 TL Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel
je 1/2 TL Ingwer, Cayennepfeffer
je 1 Prise Zimt, Nelken (2 ganze Nelken gemörsert)
200 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Petersilie

Spinat in einen Topf geben und so lange offen köcheln bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Hafersahne zugeben, mit etwas Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken. Warm halten bis die Kartoffeln fertig sind.
Kartoffeln schälen und in eher kleine Würfel schneiden. Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Ingwer, Cayennepfeffer, Zimt und Nelken in einem kleinen Schälchen mischen.
Kartoffelwürfel in 2 EL Butterschmalz von allen Seiten anbraten bis sie ein paar angeröstete Stellen haben.
Gewürzmischung zu den Kartoffeln geben und salzen. Unter Rühren 2 min anbraten. Mit 200 ml Gemüsebrühe aufgießen. Bei mittlerer Hitze einköcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist und die Kartoffeln gar sind (Falls ihr größere Würfelchen geschnitten habt und die Kartoffeln noch nicht gar sein sollten einfach etwas Gemüsebrühe nachgießen).
Sobald die Kartoffelwürfel rundrum etwas angeröstet sind etwas gehackte Petersilie unterheben und mit dem Spinat servieren.


Falls ihr nicht so die Spinatfans sei, dieses Gericht gab's auch schon mit Rahmwirsing (Rezept hier *klick). Der Wirsing ist etwas dezenter als der Spinat und passt auch supi zu den würzigen Curry-Kartoffeln. Oder ihr futtert einfach nen bunten knackigen Salat dazu, es braucht gar nichts besonderes zu den leckeren Kartöffelchen.

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