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Sonntag, 10. November 2019

Wunderbar schlabbriger Rührtofu [vegan]

Tjaha was darf bei nem leckeren Brunch auf keinen Fall fehlen? Genau, richtig leckerer, herzhafter Rührtofu! Inzwischen hab ich schon einige probiert, mit zerhäckselten Champignons, aus Tofubröseln, mit Kichererbsenmantsch, Tomatenstücken oder einem kräftigen Schuss Sojasahne gepimpt und was sonst noch. Aber mein persönlicher Favorit ist dieser Rührtofu hier mit Räuchertofu und Seidentofu. Er wird wunderbar schlabbrig, hat eine schön herzhafte Komponente durch den Räuchertofu und schmeckt dank Kala Namak angenehm nach Rührei. 


Rührtofu  
(3 - 4 Portionen)

200 g Räuchertofu (ich nehm den von Taifun)
1 kleine bis mittelgroße Zwiebel
400 g Seidentofu (z.B. von Taifun^^)
Kurkuma, Paprika, Pfeffer
Kala Namak (geschwefeltes Salz)
Schnittlauch

Räuchertofu mit einer Gabel oder den Händen zerbröseln, Zwiebel klein würfeln, Seidentofu grob mit einer Gabel zerpflücken.
Zwiebeln mit Räuchertofu in etwas Öl anbraten bis die Zwiebeln weich sind und der Tofu etwas angebräunt. Mit 1/2 TL Kurkuma, 1/2 TL Paprika und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Seidentofu zugeben und unter vorsichtigem Wenden ein paar Minuten braten bis die Konsistenz rühreimäßig ist und nicht mehr zu flüssig.
1/2 TL Kala Namak und Schnittlauchröllchen unterrühren und nochmal abschmecken.


Tipps:
- Das Kala Namak erst zum Schluss unterrühren da es bei Hitzeeinwirkung viel des Ei-Geschmacks verliert.
- Zusätzliches Salz ist normal nicht nötig da das Kala Namak als Salz reicht. 
- Man kann natürlich auch noch ein paar Tomatenstücke oder anderes Gemüse mitbraten. Mir ist der Rührtofu aber so pur am liebsten :)
- Ich nehme iiimmer den Taifuntofu. Gerade der Räuchertofu ist schön weich und lässt sich gut zerbröseln und der Seidentofu schmeckt total mild, so dass der Rührtofu schön eiig wird und keinen komischen Nebengeschmack nach Soja hat.
- Für den letzten Schliff geb ich noch ein klein bisschen Zwiebelpulver und Liebstöckel dazu.

Sonntag, 29. September 2019

Khao Pad - Thailändischer gebratener Reis

Beinahe hätte ich ja schon aufgegeben mal wieder so guten gebratenen Reis wie im Thailand-Urlaub zu futtern. 'Khao Pad' genauer gesagt, so stand das Gericht immer auf der Karte. So viele Versuche hatte ich bereits gestartet und auch echt leckeren Bratreis zusammengebracht (und auch nicht so Leckeren, brr), aber es schmeckte irgendwie nie so wie damals. So langsam dachte ich mir es ist eben unmöglich weil das ganze Drumherum fehlt: Die süßen Geckos an den Wänden, der feine Sand zwischen den Zehen, Meeresrauschen im Hintergrund und um die beste Wohnmuschel kämpfende Mini-Einsiedlerkrebse unterm Tisch.


Nachdem ich aber im Bioladen eine vegane Fischsauce gefunden hatte, die erstaunlich lecker roch, hab ich mich nochmal an die Mission 'Gebratener Reis' gewagt. Und es wurde so unfassbar lecker, ich hab regelrecht die Schüssel ausgeschlabbert. Genau das richtige Verhältnis von salzig, süß und würzig, dazu knackiges Gemüse, leicht knusprig gebratener Reis und ein paar Tofuwürfel. Der Clou ist aber eindeutig die vegane Fischsauce, irgendwie so umami-mäßig, superlecker! Los, los, No-Fish-Sauce besorgen und das Khao Pad nachköcheln. Es geht wie so viele thailändische Gerichte superfix und schmeckt immer genial.


Khao Pad - thailändischer gebratener Reis
(2 bis 3 Portionen)

400 g gekochter Reis vom Vortag, z.B. Jasminreis*
4 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Karotten
1 Tomate
1/2 Dose Erbsen (2 - 3 EL)
2 Eier
1/2 Packung frittierte Tofuwürfel, TK (optional)
4 EL Sojasauce, helle
2 - 3 EL No-Fish-Sauce (z.B. von Arche, Bioladen)
2 TL Zucker
2 EL Pflanzen-Öl, neutrales

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, dabei vom geschnittenen Grün ein bisschen für die Deko zur Seite nehmen. Knoblauch fein hacken, Karotten in 3 - 4 cm lange Stifte schneiden, Tomate kleine würfeln, Erbsen abgießen, Reis auflockern falls er im Kühlschrank zu einem großen Klumpen geworden ist^^. Sojasauce, No-Fish-Sauce und Zucker verrühren.
Etwas Öl in einem Wok erhitzen. Knoblauch und Frühlingszwiebeln hineingeben und unter Rühren so lange braten bis der Knoblauch leicht glasig wird. Tofuwürfel zugeben und 1 min weiterrühren. Dann alles möglichst an den Rand schieben. Eier hinzugeben und kräftig hin und herrühren bis sich kleine Flocken bilden (dabei aufpassen, dass sich nicht all zu viel vom Gemüse untermischt). Reis dazugeben und gut durchrühren. Karotten dazugeben und so lange braten bis der Reis ein bisschen angeröstet ist. Erbsen untermischen und die angerührte Sauce darauf verteilen, kurz umrühren. Tomaten unterheben und nochmal kurz braten lassen. Mit Frühlingszwiebelgrün garniert servieren und am besten noch Prik Nam Pla Sauce dazu reichen.


Ich lege euch auch wärmstens ans Herz die Prik Nam Pla Sauce dazu zu machen. Sie geht supereinfach und gibt dem gebratenen Reis noch den letzten Kick, absolutes Urlaubsfeeling! Dazu mischt ihr einfach 2 EL No-Fish-Sauce mit dem Saft einer halben Limette, 1/2 TL Zucker, 1 gehackten Knoblauchzehe und frischer roter Chili.

*Am Besten ist wirklich Reis vom Vortag, da noch warmer, frisch gekochter Reis sich nicht gut anbraten lässt und gern zu Matsch wird. Für 400 g gekochten Reis braucht ihr ca. 1 Tasse, also um die 180 g rohen Reis. Ich nehme für asiatische Reisgerichte immer Basmati oder Jasminreis.

Montag, 17. Juni 2019

Beeester Hefezopf [vegan]

Was sich da für ein Duft in der ganzen Bude verbreitet, aaah, himmlisch! Schön zitronig, ein bisschen Vanille mit dabei und vor allem, dieser herrliche Hefegebäckduft. Schon beim Kneten des Teigs war ich hin und weg, so schön geschmeidig und fluffig. Es war also von vorherein klar, dieser vegane Hefezopf wird der Haaammer (stellt euch das Haaammer eine Oktave höher gesummt vor, hihi). Das Rezept ist aus Jérôme Eckmeiers Sammlung und nach den Pinzen-Brötchen hab ich natürlich auch in seinen Sonntags-Hefezopf große Erwartungen gesetzt. Wir wurden nicht enttäuscht! Ich habe allerdings besonders beim Verarbeiten des Teigs mich an meine persönlichen Erfahrungen mit Hefeteig und ein Youtube-Video eines sehr sympathischen, schwäbischen Bäckermeisters gehalten. Das Ergebnis war sowas von guuut, schön fluffig, saftig, leicht zitronig, echt der perfeeekte Hefezopf! Man braucht keine Eier oder Kuhmilch für superleckere Hefefluffigkeit. ht keine Eier oder Kuhmilch für superleckere Hefefluffigkeit.


Veganer Hefezopf      
(nach einem Rezept aus Jérôme Eckmeiers 'vegan tut gut schmeckt gut')

1 Würfel frische Hefe
300 ml Sojamilch, lauwarm (+ 50 ml zum Bestreichen)
4 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
500 g Mehl (Weizen, Typ 550)
Schale von 1 Zitrone, fein gerieben
1 TL Salz
60 g Margarine, weich
2 - 3 EL Hagelzucker

Hefe in die lauwarme Sojamilch bröckeln, Zucker und Vanillezucker zugeben und so lange rühren bis sich die Kristalle gelöst haben.
Mehl in eine große Rührschüssel geben, eine Mulde hineindrücken und die Hefemilch hineingießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen bis sich Bläschen bilden und die Flüssigkeit deutlich an Volumen zugenommen hat (ca. 15 min).
Zitronenschale, Salz und weiche Margarine zugeben und zu einem glatten Teig kneten, der sich gut vom Schüsselrand löst (mir hilft dabei die Küchenmaschine^^).
Den Teig nun abgedeckt an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen des Teigs gut verdoppelt hat.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmal ordentlich durchkneten und in drei gleich große Stücke teilen. Jedes dieser Stücke jeweils mit der flachen Hand etwas platt drücken, mit beiden Händen einmal von oben nach unten übereinander falten, nochmal von unten nach oben übereinander falten und mit beiden Händen leicht rollen dass ein dicker Strang entsteht. Die drei Stränge für 5 bis 10 min abgedeckt entspannen lassen.
Nun die drei Stränge mit den Händen zu gleich langen Strängen ausrollen. Nebeneinander legen und in der Mitte beginnend einen Zopf flechten, dann den halb fertigen Zopf einmal umdrehen und die zweite Hälfte flechten. Die Enden gut zusammendrücken.
Auf ein Backblech setzen und abgedeckt nochmal 20 - 30 min gehen lassen, bis sich das Volumen auf das 1,5-fache vergrößert hat.
Mit Sojamilch bepinseln (ich mach immer noch ein bisschen Kurkuma für die Farbe mit in die Milch) und mit Hagelzucker bestreuen.
Bei 190°C (Ober/-Unterhitze) 25 - 30 min backen, bis der Zopf richtig schön gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen, Zopf vom Blech ziehen und auskühlen lassen.
Am besten schmeckt der Hefezopf noch leicht warm, nomnomnom.


Schaut euch am besten mal auf YouTube ein paar Videos zum Hefezopf Flechten an. Es gibt so viele Flechttechniken, mit zwei, drei, vier oder mehr Strängen, und es ist so viel einfacher es nachzumachen wenn man es sieht als wenn ich versuche es hier mit Worten zu beschreiben.


Ich bin ein kleiner Hefeteigfan geworden obwohl ich anfangs echt auf Kriegsfuß mit der Hefe stand. Wenn man den Dreh aber mal raus hat ist es sooo schön und lecker. Ein richtig tolles Hefeteigrezept ist auch der Rheinische Riemchenkuchen. Probiert den unbedingt mal aus, der absolute Schlemmerwahnsinn.

Sonntag, 3. März 2019

Burger Buns einfach selbst backen [vegan]

Viel zu lange hab ich damit gewartet: Burger Buns selbst zu backen! Es ist sooo einfach und die fluffigen Brötchen sind um so vieles besser als die traurigen Lappen aus der Tüte. Der Teig ist schnell und simpel angemixt, dann kommt natürlich noch ein bisschen Wartezeit dazu, in der der Teig gehen darf, aber erstmal im Backofen dauert aus kaum mehr als zehn Minuten bis ihr eure Brötchen zu einem ordentliche Burger zusammenbauen könnt. Jammi! Leckere, fluffige Burger Buns, da lass ich die trockenen Brösel-Buns ausm Supermarktregal links liegen, die auch noch oft nach dem ersten Zupacken flach wie ne Flunder sind. Die Selbstgebackenen fluffen wieder schön zurück in die Originalform wenn man sie drückt, hihi.

Burger Brötchen

Burger Buns   
(für 8 Burger-Brötchen)

375 g Mehl (Weizen, Typ 550)
1 TL Salz
1 Pck Trockenhefe (7 g)
2 EL Rohrohrzucker
120 ml Wasser, lauwarm
180 ml Sojadrink, lauwarm (oder andere Pflanzenmilch)
2 EL Pflanzenöl, neutrales

Trockenhefe mit Zucker und lauwarmem Wasser verrühren bis sich der Zucker gelöst hat, 10 min abgedeckt stehen lassen.
Pflanzenmilch und Öl zugeben und gut verrühren.
Mehl mit Salz in einer großen Rührschüssel mischen. Eine Mulde hineindrücken und die Hefemilch hineingießen. Vom Rand her gut verkneten und mindestens 5 - 10 min weiterkneten bis ein schön geschmeidiger Hefeteig entstanden ist (ich hab diese Arbeit der Küchenmaschine überlassen^^).
Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1h gehen lassen (bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat).
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal mit den Händen durchkneten und in 8 gleichgroße Portionen teilen. Aus den Teigportionen runde Kugeln formen, jeweils vier auf ein Blech legen und nochmal abgedeckt gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat (bei mir hat das nochmal fast 1h gedauert).
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 10 - 15 min backen bis die Oberfläche goldig braun ist.

Burger-Brötchen

Ihr könnt natürlich auch ganz klassische Sesam-Buns machen. Dazu einfach direkt vorm Backen die Teiglinge mit etwas Wasser bepinseln und geschälten Sesam darauf streuen.

Wir backen das zweite Blech etwas kürzer (so 2-3 min weniger) und frieren die Buns dann ein. Für den nächsten Burgerhunger lasse ich sie einfach auftauen, schneide sie auf und lege sie mit der Schnittfläche nach oben unter den Grill in unserem Backofen. Da auch immer Pommes noch im Ofen sind werden sie durch die Resthitze noch schön warm und die Schnittfläche lecker angeröstet.


Und schon kann fröhlich geburgert werden: Zum Beispiel mit selbstgemachten Reispflanzerln, Salat, Gurke, Zwiebeln, Kraut, Essiggürkchen, Senf und Chilisauce. Auch bei den Burger-Bratlingen mache ich immer gleich mindestens die doppelte Menge und friere die Reste ein.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Vegane Rotweinsauce einfach selbstgemacht

Wenn's bei Mutti zu Hause Sauerbraten gab waren mir schon immer die mitgekochten Möhrchen in der Sauce am liebsten. Das Tellerchen sah dann immer gleich aus: Ein Kartoffelbreiberg in einem Drittel und ein Damm aus Kartoffelbrei mitten durch den Teller, auf einer Seite dann Blaukraut und auf der anderen Braten, Mööööhrchen und Sauce. Die Kombi mag ich auch bis heute noch total gerne, nur eben ohne Fleischi und die selbstgemachte Sauce lieber ohne Fleisch-Bratensatz. Das geht nämlich genauso gut ohne und wird richtig lecker! Zuletzt gab's eine schön eingeköchelte Rotweinsauce, natürlich mit Möhrchen, Blaukraut und selbstgemachten Spätzle. Leider wurden die veganen Spätzle so gar nichts, total pappig und gnatschig, aber die Rotweinsauce war super gelungen und deswegen gibt's jetzt trotz den verhunzten Spätzle ein tolles Saucen-Rezept. Falls jemand ein gelingsicheres, veganes Spätzlerezept kennt würde ich mich sehr über einen dezenten Hinweis in den Kommentaren freuen :)


Vegane Rotweinsauce    

1 kleine Zwiebel
1 Prise Zucker
1 Schuss Balsamico (dunkler)
250 ml Rotwein
300 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 EL Preiselbeermarmelade
1 - 2 TL Dijonsenf
Rosmarin, Thymian, Piment, Lorbeer, Wacholderbeeren

Zwiebeln würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Mit Zucker bestreuen und etwas ankaramellisieren lassen. Mit Balsamico und einem Schuss Rotwein ablöschen, einköcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann restlichen Rotwein, Gemüsebrühe, Tomatenmark, Preiselbeermarmelade, Dijonsenf zugeben, mit je 1/4 TL Rosmarin und Thymian, einer Prise Piment, einem Lorbeerblatt und 2 - 3 Wacholderbeeren (falls vorhanden) würzen. Bei mittlerer Hitze so lange einköcheln bis die Sauce etwas andickt (ca. 30 min). Evtl nochmal abschmecken (Wacholderbeeren rausfischen) und falls gewünscht pürieren oder sieben falls ihr keine Stücke in der Soße mögt.


*** Die glückliche Gewinnerin der Advent-Verlosung ist übrigens Jess Tkocz (via fb), herzlichen Glückwunsch! Melde dich doch bitte bei mir damit ich möglichst bald das Päckchen verschicken kann. ***

Montag, 2. Juli 2018

Voll legga: Soja-Cevapcici mit Tomatenreis [vegan]

Oi, verrückt, waren die Soja-Cevapcici hald echt so lecker, dass sich sogar Herr Wos zum Essn übelst das Bäuchlein damit vollgeschlagen hat. Sonst ist es nämlich meistens etwas schwierig ihn mit nachgebautem 'Fleisch'zeugs zu begeistern. Nur ein paar wenige Gerichte aus der Sparte haben es bisher in Männchens Futterherz geschafft, die rotweinlastige Soja-Bolognese, das Bier-Tuning-Tofu-Chili und das gemüsige Soja-Gulasch. Und nun gesellen sich ganz neu die Cevapcici dazu. Sie waren vom Biss her total super, richtiges Hackfleischkrümel-Feeling, und der Geschmack, nooom, schön balkanisch herzhaft. Dazu gab's natürlich klassisch Tomatenreis und ein grünes Salätchen.


Soja-Cevapcici mit Tomatenreis    
(3 Portionen) Rezept inspiriert durch Grüne Smoothies

Für die Cevapcici:
150 g Sojaschnetzel, fein
Paprika, Majoran, Liebstöckel, gemahlener Kümmel, Cayennepfeffer
3 EL Sojasauce
1 Zwiebel, mittelgroß
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
1 TL mittelscharfer Senf
1 EL Kebab-Gewürz (oder Gyros-Gewürz)
Salz, Pfeffer
2 EL Sojamehl (oder Ei-Ersatz-Pulver, Kichererbsenmehl, ...)
2 EL Mehl
4 EL Semmelbrösel

In einer Schüssel Sojaschnetzel, 1 EL Paprika, 1 TL Majoran, je 1/2 TL Liebstöckel, Kümmel und Cayennepfeffer mischen. 500 ml Wasser aufkochen und die Schnetzel damit übergießen, 1 EL Sojasauce untermischen und abgedeckt 10 min quellen lassen. (Jetzt könnt ihr den Reis ansetzen, dass alles gleichzeitig fertig ist)
Zwiebel würfeln und in einer großen beschichteten Pfanne in etwas Öl glasig dünsten. Sojaschnetzel auspressen (ich kippe sie in ein Sieb und drücke sie mit einem Kartoffelstampfer noch etwas aus) und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. So lange anbraten bis die Schnetzel etwas angebräunt sind.
Tomatenmark unterrühren, Knoblauchzehe dazupressen und 2 min unter Rühren mitrösten. Dann in eine große Schüssel füllen und evtl. etwas abkühlen lassen.
1 TL Senf, 1 EL Kebab-Gewürz, 2 EL Sojasauce untermischen. Mit Pfeffer und Salz kräftig würzen.
2 EL Sojamehl, 2 EL Mehl und 4 EL Semmelbrösel dazugeben und verkneten. So viel Wasser zugeben, bis sich eine formbare Masse zusammenkneten lässt (so ein paar EL).
Ca. 12 Cevapcici formen, dazu Kugeln rollen und etwas zusammendrücken, dann zu Würschteln rollen und drücken.
In heißem Öl rundherum knusprig-braun anbraten.


Für den Tomatenreis:
130 g Reis (ich hatte Risottoreis)
1 Zwiebel, mittelgroß
1 kleine Knoblauchzehe
250 ml Tomaten, passiert
250 ml Wasser, evtl mehr, je nach Reissorte
1 EL Ajvar
Gemüsebrühe, Paprika, Cayennepfeffer, Zucker
Salz, Pfeffer
100 g Erbsen
1 EL Petersilie

Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Knoblauch dazupressen und kurz mitrösten. Reis dazugeben und 1 min mitdünsten.
Mit Tomaten und Wasser ablöschen. 1 EL Ajvar, 1 TL Gemüsebrühe, 1 EL Paprika, 1/4 Cayennepfeffer und eine Prise Zucker zugeben. Bei kleiner Hitze ca. 30 min abgedeckt köcheln lassen. Immer mal wieder nachkontrollieren ob noch genug Flüssigkeit vorhanden ist und ggf. etwas Wasser nachgeben, dabei umrühren dass nichts anbrennt.
10 min vor Schluss die Erbsen zugeben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und Petersilie unterheben.


Ein kleines Resterl hat es noch in meine Lunchbox geschafft, zusammen mit geröstetem Blumenkohl, Bulgursalat und Gurken-Karotten-Salat. Ui war das ein leckeres Mittagsfresschen!


Donnerstag, 3. Mai 2018

Lecker Grillieren: Saftige Soja-Steaks [vegan grillen]

Und hier kommt Grillfutter Teil 2. Neben den leicht knoblauchigen Gemüsespießen gab's ja noch eingelegte Soja-Steaks. Hab da inzwischen schon einiges an Marinaden getestet und mit dieser recht simplen Paprika-Mischung finde ich es am besten. Schön saftig durch genug Öl, Paprikapulver und 'fleischiges' Gewürz für den Grillsteak-Geschmack und etwas Zucker damit die Kruste auch schön anbräunt und etwas knuspert.


Raucharoma und so findet ihr in meinem Rezept nicht, ich bin einfach kein Fan von diesem 'Barbecuesoßen'-Geschmack. Wenn ihr das aber gerne mögt kann man das einfach durch wenige Tropfen Liquid Smokey oder geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la Vera) ergänzen. Mir taugen die Steaks aber so perfekt. Außen leicht kross, innen saftig und faserig und mit nem schönen grillmäßigen Geschmack. Ganz was anderes als Gemüse ;)


Rot marinierte Soja-Steaks    
(2 Big Steaks)

2 Big Steaks (oder 6 - 8 kleine Soja-Medaillons)
500 ml Gemüsebrühe
5 EL Pflanzenöl
1 EL Sojasauce
1 EL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Paprikapulver, rosenscharf
1/2 TL Pfeffer
1 TL Fleischwürze (oder Hähnchenwürze, oder etwas Salz)
1 EL Zucker

Soja-Steaks mit kochender Gemüsebrühe übergießen und 10 min ziehen lassen. Dann Brühe abgießen und die Steaks gut ausdrücken (mach ich mit den Händen, sehr zu Männchens Belustigung: 'Die Sabine drückt ihre Steakschwämme aus, hiöö').
Aus den restlichen Zutaten eine Marinade anrühren. Die Steaks dazugeben, darin wenden und ggf. die Marinade etwas verteilen. Noch 2 - 3 EL Öl darübergießen (optional) und verschlossen über Nacht ziehen lassen. Ein- oder zweimal wenden, dass die Marinade möglichst gleichmäßig durchziehen kann.


Beim Grillen darauf achten, dass die Steaks nicht über der größten Hitze bruzeln, weil durch den karamellisierenden Zucker die Dinger recht schnell schwarz werden können. Keine Angst mit dem vielen Öl, das meiste tropft beim Grillen eh wieder raus. Aber mit zu wenig werden die Steaks sonst gerne mal zäh.

Sonntag, 29. April 2018

Lecker Grillieren: Marinierte Gemüsespieße [vegan grillen]

Gestern haben wir mal den neuen Transportgrill vom Brüderchen eingeweiht. Voll das Special-Gerät, praktisch klappbar, genug Fläche für drei bis vier Leute und mit Kamineffekt und so, dass man keinen Grillanzünder braucht. Also zumindest theoretisch... Beim Anheizen haben wir auf jeden Fall schon mal die Aufmerksamkeit von den Grillnachbarn erweckt mit unserem besonderen Grill ;)


Für mich kamen marinierte Gemüse-Spieße und selbst eingelegte Soja-Steaks auf den Grill. Die Spieße hab ich mit winzigen Kartöffelchen, Champignons und so bestückt, die davor in einer Kräuter-Knoblauch-Marinade gebadet haben. Alles wird mit dieser Marinade immer voll lecker, und auch diese Spießchen wieder, nomnom! Die Kartoffeln wurden sogar ohne Vorkochen auf dem Grill durch, davor hatte ich nämlich etwas Bammel. Wären sie noch etwas größer gewesen hätten sie eben nochmal allein drauf gedurft ;) Und auch das Soja-Steak war mal wieder superlecker. Die Fleischlappen meiner Mit-Griller hab ich nullstens beneidet bei meinem jammig vollgepackten Tellerchen.


Marinierte Gemüsespieße für den Grill    
(4 Spieße)

4 lange Spieße
8 Früh-Kartöffelchen (sehr kleine)
8 Champignons
1/4 Paprika
1 kleine Zwiebel
4 EL Olivenöl
2 EL Sojasauce
2 TL Agavendicksaft
2 Zehen Knoblauch, grob klein geschnitten
1/2 TL Oregano
1/2 TL Thymian
1/4 TL Cayennepfeffer

Kartöffelchen waschen, Champignons putzen, Paprika in acht Stücke schneiden, Zwiebel achteln.
Die restlichen Zutaten zu einer Marinade vermixen.
Kartoffeln, Champignons und Paprika zur Marinade geben und gut verrühren (ich geb alles in einen Gefrierbeutel und knete es etwas durch).
Mindestens 2 h im Kühlschrank ziehen lassen, dazwischen zwei- oder dreimal durchmischen.
Das marinierte Gemüse mit den Zwiebelachteln auf die Spieße pieksen und schon kann losgegrillt werden :)


Das Rezept für die Soja-Steaks tipp ich später auch noch von meinem fleckigen Schmierzettelchen ab, damit ihr das die Woche noch bekommt. Aber jetzt geht's bei dem Traumwetter erstmal noch in den Biergarten ;)

Dienstag, 13. März 2018

Resteküche: Schneller Tomatenreis mit Paprika

Manchmal (Okee, meistens) ist unser Kühlschrank quasi eine Rumpelkammer. Ein Durcheinander an angebrochenen Gläsern, Dosen mit Resten, angeschrumpeltem Gemüse im untersten Fach und diveeerse offene Marmeladen weil wir eigentlich nur Erdbeere und Preiselbeere mögen. Wenn ich mir so manche Kühlschränke auf Instagram anschaue (#fridgegoals), denk ich mir immer so: 'Ja genaaaau'. Mein Kühlschrank besteht auch nur aus farblich sortiertem, superfreshem Obst und Gemüse, selbstgemachten Aufstrichen und Gemüsefond in fancy Gläsern, mealprepmäßige Lunchboxen für die komplette Woche und natürlich selbstgemixter Pflanzenmilch... Äh ja, fast. Bei mir muss sowas wie der Mini-Rest Reis unbedingt weg bevor er flauschig wird, dann findet sich noch ein letztes Pfützchen Arrabiatasoße im hintersten Eck, ne angeschnippelte Zwiebel, angerunzelte Paprikastreifen und ein Bazerl Zaziki. Reste die nach einem einfachen, aber sehr leckerem Fresschen schreien: Tomatenreis mit Quarkbaaz!


Tomatenreis mit Paprika    
(1 Portion)

1/2 Zwiebel
1/4 Paprika
1 Tasse gekochter Jasminreis, kalt
2 EL Arrabiatasoße (hier von Alnatura)
Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Zucker

Zwiebel grob würfeln, Paprika ebenso.
Zwiebelwürfel in etwas Öl glasig dünsten. Reis und Paprika dazugeben und ca. 5 min unter Rühren anbraten. Arrabiatasoße unterrühren, mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken, 1 - 2 min mitbraten.
Dazu passt super ein Klecks Zaziki (Rezept siehe hier: *klick) und ein grüner Salat.

Da ich nichts Neues aufrupfen wollte gabs sonst nix im Tomatenreis, aber natürlich passen Erbsen, Tomatenstücke, Mais, Zucchini, etc auch noch super mit rein. Normalerweise würde ich Tomatenmark mit anbraten und mit etwas Gemüsebrühe ablöschen, die übrig gebliebene Arrabiatasoße kam da sehr gelegen für eine noch unkompliziertere Lösung. Ich hebe echt jeden Mini-Rest noch auf, zur Not frier ichs ein und hab ein anderes Mal eben drei, vier verschiedene Soßenreste zu Nudeln, Reis oder als Basis für ne neue Soße.

Blog-Event CXXXIX - Zu gut für die Tonne! (Einsendeschluss 15. März 2018)

So einfach kann man aus Restchen was Jammiges zaubern. Eigentlich war dieses Rezept gar nicht geplant gebloggt zu werden, aber durch Jettes (Lanis Lecker Ecke) Blogevent 'Zu gut für die Tonne' bei Zorras Kochtopf, wollte ich es doch zeigen wie einfach man aus schrumpeligen Zutaten noch was kochen kann. Die Problematik ist wohl jedem bekannt, es werden viel zu viel Lebensmittel weggeschmissen. Dabei kann man aus so gut wie allem noch was Leckeres basteln. Schrumpliges Gemüse passt super in Suppen. Abgelaufene Packung im Kühlschrank entdeckt? Aufreißen, beaugen, reinschnüffeln, wenn nichts Flauschiges drin wächst oder ein unerträglicher Muff entgegenweht, alles gut! Reste kann man immer irgendwie kombinieren, zur Not gibt's eben Reis, Nudeln, Kartoffeln, etc. angebraten mit allem was sonst noch so rumliegt. Mit etwas Übung bekommt man alles irgendwie weg. Für besonders komplizierte Fälle kann man ja auch andere nach Rat fragen oder die Schwarmintelligenz in Foren/ Facebookgruppen heranziehen ;)

Samstag, 6. Januar 2018

Cremige Pilz-Ravioli in nussiger Salbei-Butter [vegan]

Wuuhuu, wir haben die Nudelmaschine eingeweiht. Ist das einfach, crazy. Hatte da ewig Bammel, dass das zerrupft, klebt, bröckelt oder so. Dabei war der Teig schon supereasy gemacht, null Stress. Und nach dem Ruhen war der ultrageschmeidig und lies sich ohne Bemehlen super durch die Nudelmaschine ömmeln. Hach, wunderbar. Die Füllung ist beim Köcheln dann auch noch brav in den Ravioli geblieben, Träumchen. Ich bin total begeistert.


Gemacht wurden Ravioli mit einer einfachen aber lecker cremigen Champignon-Füllung. Die hab ich dann noch in ner Salbei-Butter geschwenkt, gepimpt mit Haselnussöl, dass sie was von gebräunter Butter hat. Alles in vegan, weil ich alles dazu im Haus hatte und es so genauso geil schmeckt. Butasan war meine buttrige vegane Geheimwaffe und Creme Vega mit nem Schlückle Zitronensaft mein Ricotta-Ersatz. Nach dem ersten Bissen war Männchen dann auch total begeistert :)


Pilz-Ravioli in Salbei-Butter    
(ca. 3 Portionen, ergibt bei mir 30 Ravioli)
[Ravioli-Teig nach einem Rezept von veggi.es, sehr geschmeidig, super Teig!]

250 g Hartweizengrieß
50 g Mehl, Typ 550
1 Prise Salz
1/4 TL Kurkuma
150 g Wasser

Trockene Zutaten in einer Rührschüssel vermischen, Wasser zugeben und verkneten. Den Teig mit den Händen 5 min geschmeidig kneten, also bis das Krisselige vom Grieß sich bisschen glatt geknetet hat.
In Frischhaltefolie wickeln und 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

250 g braune Champignons
1 kleine rote Zwiebel, oder Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Schuss Weißwein
Gemüsebrühenpulver, Pfeffer
150 g Creme Vega (vegane Crème Fraîche)
Petersilie, gehackt
1 TL Zitronensaft
1 TL Hefeflocken, optional

Champignons putzen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch sehr fein würfeln.
Champignons in einer Pfanne ohne Öl scharf anbraten. Zwiebel und Knoblauch zugeben und bei mittlerer Hitze weich dünsten.
Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Mit Gemüsebrühe und Pfeffer würzen und unter Rühren weiterbraten bis der Wein verdampft ist (Falls ihr keinen Wein benutzen wollt einfach Gemüsebrühe nehmen).
Creme Vega unterrühren, mit Petersilie, Salz und Pfeffer eher kräftig abschmecken und vom Herd nehmen.
Zitronensaft und Hefeflocken dazurühren und abgedeckt abkühlen lassen.


Nudelteig portionsweise dünn ausrollen (mit ner Nudelmaschine oder einem Nudelholz), bei mir Stufe 4 von 9, mit Hilfe eines Ravioli-Ausstechers in Form bringen und mit der Pilzcreme befüllen (nicht zu prall befüllen, sonst platzen die Ravioli beim Kochen auf). Immer etwas Mehl zur Hand haben und dazwischen dünn bestäuben, dass nix kleben bleibt wo nix kleben soll.


50 g Butasan (oder Alsan, mildes Olivenöl, ...)
1 TL Haselnussöl, optional
Ca. 10 Blätter Salbei (oder mehr wenn ihr's aromatischer mögt)

Die fertigen Ravioli portionsweise (außer ihr habt nen fetteren Topf als ich^^) in Salzwasser 3 bis 4 min kochen.
Währenddessen Butasan, Haselnussöl und Salbei in einer Pfanne erhitzen.
Die abgeschöpften Ravioli kurz in der Salbeibutter durchschwenken. Ich hab sie etwas länger drin gelassen, dass sie leicht knusprig werden weil wir das gerne so mögen.
Die Ravioli mit der Salbeibutter beträufelt servieren.


Dazu passt gut ein frischer Feldsalat und wer mag auch noch etwas Parmesan(ersatz) drüber gehobelt. Bei uns gab's die Ravioli pur, da sie als Hauptgang eines Drei-Gänge-Menüs geplant waren und die Vorspeise schon Salat gewesen wäre. Als Nachspeise sollte es noch Milchreis-Crema-Catalana geben.


Die Vorspeise sollten Schafskäsetaler mit Honig-Walnuss-Kruste auf Rucola-Feldsalat mit Granatapfeldressing sein, aber da familiär was dazwischen kam, gab's dann abends nur fix die vorbereiteten Ravioli und Tiramisu vom Vortag (Rezept gibt's bald^^). Ich hätt' nen Beilagen-Salat noch nett gefunden, aber war auch so superlecker! Wieder ein fancy Rezept im Repertoire.

Donnerstag, 28. September 2017

Soja-Schnitzelchen mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse [vegan]

Es gibt noch etwas außer Ananas, das ich gerne futtere wenn Männchen nicht zum Futtern da ist. Sojalappen zum Beispiel. Ich mag die echt gerne, meine bessere Hälfte aber nicht so. Und dann wär da noch diese Kohlrabiknolle, die seit Urzeiten im Kühlschrank wartet verkocht zu werden. Ich lihiiebe Kohlrabi, genauso wie Rosenkohl, jammi. Männchen nicht, mist. Also hab ich gleich Soja-Schnitzelchen und Kohlrabi in einem verköchelt, als sich mal die Gelegenheit bot, hehe. Die Sojateile hab ich paniert und wie Schnitzel rausgebruzelt. Den Kohlrabi gab's auch ganz klassisch mit Möhrchen in einer mit Mehl angedickten Brühe, wie bei Mutti früher, noom.


Soja-Schnitzelchen mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse    

5 Soja-Medaillons
500 ml Gemüsebrühe, kochend heiß
1 Kohlrabi
3 Möhren
2 geh. EL Sojamehl
10 EL Wasser
1/2 TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer, Zucker
Ca. 1 Tasse Semmelbrösel
1 EL Mehl
1 Schuss Soja Cuisine (optional)
Petersilie

Die Soja-Medaillons mit der kochenden Gemüsebrühe übergießen, abgedeckt 10 min ziehen lassen.
Kohlrabi und Möhren stifteln, in einem Topf unter gelegentlichem Rühren anschwitzen.
Soja-Medaillons aus der Gemüsebrühe fischen (Brühe aufheben!) und gut ausdrücken. Die Gemüsebrühe zum Kohlrabi-Möhren-Gemüse gießen und abgedeckt weiterköcheln, bis das Gemüse gar aber noch bissfest ist.
Sojamehl mit Wasser anrühren, mit Paprika, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker kräftig würzen. Semmelbrösel in einen kleinen Teller füllen. Die Soja-Medaillons erst im Sojamehl-Gemisch wenden und dann in den Semmelbröseln (etwas andrücken).
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen, die Soja-Schnitzelchen von beiden Seiten goldbraun anbruzeln.
Inzwischen für das Gemüse das Mehl mit etwas Wasser klumpenfrei anrühren und in die Gemüsebrühe einrühren. Unter Rühren aufkochen lassen bis die Soße etwas angedickt ist. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und evtl. mit einem Schluck Soja Cuisine verfeinern.
Zusammen mit den Soja-Schnitzelchen servieren.

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