Der Apfelschlupfkuchen wird schön flaumig und saftig, mit einer leckeren Zitronennote und fruchtigen Apfelschnitzen. Mir schmeckt er sogar noch besser als mein heißgeliebter Ur-Apfelschlupfkuchen, den ich als Vorlage benutzt habe. Das Verhältnis von Kuchenteig zu Apfel gefällt mir hier besser und der Teig bekommt eine so tolle Konsistenz. Fluffig und saftig zugleich. Ich hoffe man erkennt es auf den Bildern wie wunderbar flaumig der Kuchen geworden ist.
Apfelschlupfkuchen
(26cm-Springform)
125 g Alsan (pflanzliche Margarine)
125 g Zucker
1 Pck CitroBack oder Schale einer Zitrone, fein gerieben
3 EL Ei-Ersatz verrührt mit 75 ml Wasser (hier MyEy Eyweiss)
3 EL Apfelmus, ungezuckert (ich hatte Selbstgemachtes von Mutti)
200 g Mehl (hier Dinkel 630, Weizen 405 oder 550 geht genauso)
2 TL Backpulver
3 - 4 Äpfel, eher säuerliche
2 EL Alsan (oder andere Pflanzenmargarine)
3 EL Aprikosenmarmelade (optional)
Alsan weich werden lassen, mit Zucker und Zitronenabrieb cremig schlagen. Ei-Ersatz und Apfelmus zugeben und gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unter die Creme rühren.
Eine Springform (26cm) ausfetten, den Teig hineinfüllen und glatt streichen.
Ofen auf 180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und vom Kernhaus befreien. Dann längs fächerförmig einschneiden, nicht ganz durchschneiden. Auf den Teig setzen und leicht andrücken. 2 EL Margarine erhitzen bis sie flüssig ist, die Apfelstücke damit bestreichen.
Bei 180ºC ca. 30 min backen. Anschließend noch heiß mit etwas erhitzter Aprikosenmarmelade bestreichen und vollständig abkühlen lassen.
Vorm Futtern könnt ihr noch Puderzucker darüberstäuben, das sieht immer noch sehr hübsch aus, süß genug ist er aber auch so. Bei uns hält der Kuchen immer nur sehr kurz, da futtert man fix mal zwei, drei Stücke am Tag weil er einfach sooo lecker ist.
Jetzt hab ich immer noch einen Eimer Zwetschgen rumstehen, der verarbeitet werden will. Da steht heute noch eine Streusel-Session an. Männchen hat mit dem letzten Apfelstreuselkuchen, der zu einem Teil mit Zwetschgen belegt war, nämlich Zwetschgenkuchen für sich entdeckt. Davor war es immer so ein 'ööh, Zwetschgen sind doof, schmecken so sauer'. Tja, wenn man ein halbes Kilo Margarine und tonnenweise Zucker dranpackt wirds auf einmal auch für Herrn Wos zum Essn interessant, so so.
Sieht wunderbar aus, den muss ich ausprobieren
AntwortenLöschenHab heute deinen Apfelschlupfkuchen gebacken (mit Soyola statt Alsan) und er ist so UNGLAUBLICH fluffig geworden.
AntwortenLöschenDa in mir heute die Hausfrau durchgegangen ist hab ich außerdem deine Spinatlasagne gemacht (und Kürbismuffins, aber das Rezept ist nicht von dir :D). Heute kommen zwei ganz liebe Freundinnen vorbei und die lieben deine Rezepte (z.B. auch die mediterrane Tomatenbutter).
Oooh das freut mich so :D der Apfelschlupfkuchen hat schon ne besonders tolle Fluffigkeit hihi, da erinnerst du mich daran dass ich den auch wieder machen muss ;)
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