Viel zu lange hab ich damit gewartet: Burger Buns selbst zu backen! Es ist sooo einfach und die fluffigen Brötchen sind um so vieles besser als die traurigen Lappen aus der Tüte. Der Teig ist schnell und simpel angemixt, dann kommt natürlich noch ein bisschen Wartezeit dazu, in der der Teig gehen darf, aber erstmal im Backofen dauert aus kaum mehr als zehn Minuten bis ihr eure Brötchen zu einem ordentliche Burger zusammenbauen könnt. Jammi! Leckere, fluffige Burger Buns, da lass ich die trockenen Brösel-Buns ausm Supermarktregal links liegen, die auch noch oft nach dem ersten Zupacken flach wie ne Flunder sind. Die Selbstgebackenen fluffen wieder schön zurück in die Originalform wenn man sie drückt, hihi.
Burger Buns
(für 8 Burger-Brötchen)
375 g Mehl (Weizen, Typ 550)
1 TL Salz
1 Pck Trockenhefe (7 g)
2 EL Rohrohrzucker
120 ml Wasser, lauwarm
180 ml Sojadrink, lauwarm (oder andere Pflanzenmilch)
2 EL Pflanzenöl, neutrales
Trockenhefe mit Zucker und lauwarmem Wasser verrühren bis sich der Zucker gelöst hat, 10 min abgedeckt stehen lassen.
Pflanzenmilch und Öl zugeben und gut verrühren.
Mehl mit Salz in einer großen Rührschüssel mischen. Eine Mulde hineindrücken und die Hefemilch hineingießen. Vom Rand her gut verkneten und mindestens 5 - 10 min weiterkneten bis ein schön geschmeidiger Hefeteig entstanden ist (ich hab diese Arbeit der Küchenmaschine überlassen^^).
Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1h gehen lassen (bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat).
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal mit den Händen durchkneten und in 8 gleichgroße Portionen teilen. Aus den Teigportionen runde Kugeln formen, jeweils vier auf ein Blech legen und nochmal abgedeckt gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat (bei mir hat das nochmal fast 1h gedauert).
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 10 - 15 min backen bis die Oberfläche goldig braun ist.
Ihr könnt natürlich auch ganz klassische Sesam-Buns machen. Dazu einfach direkt vorm Backen die Teiglinge mit etwas Wasser bepinseln und geschälten Sesam darauf streuen.
Wir backen das zweite Blech etwas kürzer (so 2-3 min weniger) und frieren die Buns dann ein. Für den nächsten Burgerhunger lasse ich sie einfach auftauen, schneide sie auf und lege sie mit der Schnittfläche nach oben unter den Grill in unserem Backofen. Da auch immer Pommes noch im Ofen sind werden sie durch die Resthitze noch schön warm und die Schnittfläche lecker angeröstet.
Und schon kann fröhlich geburgert werden: Zum Beispiel mit selbstgemachten Reispflanzerln, Salat, Gurke, Zwiebeln, Kraut, Essiggürkchen, Senf und Chilisauce. Auch bei den Burger-Bratlingen mache ich immer gleich mindestens die doppelte Menge und friere die Reste ein.
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