Ausnahmsweise steht mein Silvesterplan dieses Jahr schon länger als eine Woche vorher. Sogar der Käsefondue-Pot ist schon startbereit, die Feuerzangenbowlen-Ausrüstung bereits getestet und die Zutaten besorgt, der Schokomousse-Bottich vorgekramt, nur ein Zuckerl für zwischendurch fehlt noch. Ein Last-Minute-Likör muss also her: Sahnebonbon-Likör. Gestern angesetzt und heute schon lecker, so gehört sich das. Cremig, karamellig, etwas alkoholisch, runde Sache das Zeug.
Sahnebonbon-Likör
500 ml Korn, 32%
50 g Rohrohrzucker
1 EL Vanillezucker
1 Pck Sahnebonbons
Zucker, Vanillezucker und Bonbons in eine Flasche füllen (0,7l), mit Wodka aufgießen und verschließen. Ein bis zwei Tage ziehen lassen, dabei immer wieder schütteln, dass sich die Bonbons auflösen. Ich hab die Flasche auf die Heizung gelegt, dann löst sichs noch schneller auf.
Man kann auch noch Kondensmilch oder Sahne unter den Likör mischen, je nach Geschmack. Mir taugt er aber so auch schon ganz gut, jamjam.
Dienstag, 30. Dezember 2014
Samstag, 27. Dezember 2014
Unverkrampft vegan: Gefüllte Kartoffeln mit Bratensauce
Zu Weihnachten wird ja bei den meisten ordentlich aufgetischt. Da darf auch der Festtagsfleischbatzen nicht fehlen. Dieses Jahr hab ich mich darauf nicht so gefreut, weils das erste Weihnachten für mich als Vegetariernase werden würde. Am Heiligabend gabs bei uns also Raclette mit supertollem verschiedenen Fleisch, Schinken, Geräuchtertem usw. War dann aber gar nicht schlimm, weil ja bei ner richtigen Racletteorgie auch jede Menge Gemüse (und Ananas, oleole) mit rumliegt. Am ersten Weihnachtsfeiertag wurde es dann schon kniffliger: Mutti hatte von Rouladen geredet, oh oh. Aber kein Problem. Es gab auch Rübchen, Blaukraut, Kartoffelbrei und sogar Sauce ausm Extrapot, yay.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren wir wieder zu Hause und ich hab gleich das neue La Veganista ausprobieren können. Heraus kamen wirklich leckere mit Champignons gefüllte Kartoffelhälften, dazu jamjam-Bratensauce nach dem Rezept von Transglobal Pan Party (unbedingt mal ausprobieren - lechz!), supergeiles Knoblauchbaguette mit sehr genialem Olivenöl und natürlich noch ein Salätchen. Solche veganen Rezepte mag ich am liebsten. Man braucht kein Arsenal an Ersatzprodukten und es trägt nicht diesen 'Veganstempel'. Manche rümpfen beim Wort Tofu oder Sojasahne ja gleich schon mal die Nase ohne zu wissen, wie das überhaupt schmecken kann. Wer dieses Rezept komplett vegan machen will, muss also nur darauf achten, vegane Margarine zu erwischen und eventuell Wein und Sojasauce abchecken.
Gefüllte Kartoffeln mit Bratensauce
(Für 2 Personen)
6 mittelgroße Kartoffeln, vorw. festkochend
100 g Champignons
1 kleine Zwiebel
70 ml Weißwein
1 EL Hefeflocken
2 EL Margarine
Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser 10 - 15 min gar kochen.
Zwiebeln und Champignons würfeln. In Öl anbraten bis beides leicht anbräunt, mit Weißwein ablöschen und kurz einköcheln lassen. Kartoffeln etwas aushöhlen, Kartoffelpamp mit Margarine, Hefeflocken und Champignon-Zwiebeln mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Füllung in den Kartoffeln verteilen und bei 180°C (Umluft) 20 min backen. Die letzten 5 min Grill zuschalten.
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Tomatenmark
2 EL Mehl
2 - 3 EL Sojasauce
2 Lorbeerblätter
1/4 TL Piment
4 Pfefferkörner
1 Prise Zimt
Zwiebel und Knoblauch würfeln. Zwiebelwürfel in Öl glasig dünsten, Knoblauch kurz mitbraten, Tomatenmark zugeben und anrösten. Mehl darüberstreuen und unter Rühren weiterbraten bis alles leicht matschig wird. Mit Sojasauce ablöschen und mit 250 ml heißem Wasser auffüllen. Restliche Gewürze zugeben, aufkochen lassen und 10 - 15 min einköcheln. Durchpassieren und eventuell mit etwas Petersilie abrunden.
Bei uns gabs dazu noch Knoblauchbaguette und Gurkensalat. Das Baguette hab ich während die Sauce einköcheln durfte hergeschnitten, mit kräftigem Olivenöl beträufelt, Knoblauchwürfel darauf gestreut und die letzten 5 min auf der unteren Schiene mit in den Ofen (210°) geschoben.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren wir wieder zu Hause und ich hab gleich das neue La Veganista ausprobieren können. Heraus kamen wirklich leckere mit Champignons gefüllte Kartoffelhälften, dazu jamjam-Bratensauce nach dem Rezept von Transglobal Pan Party (unbedingt mal ausprobieren - lechz!), supergeiles Knoblauchbaguette mit sehr genialem Olivenöl und natürlich noch ein Salätchen. Solche veganen Rezepte mag ich am liebsten. Man braucht kein Arsenal an Ersatzprodukten und es trägt nicht diesen 'Veganstempel'. Manche rümpfen beim Wort Tofu oder Sojasahne ja gleich schon mal die Nase ohne zu wissen, wie das überhaupt schmecken kann. Wer dieses Rezept komplett vegan machen will, muss also nur darauf achten, vegane Margarine zu erwischen und eventuell Wein und Sojasauce abchecken.
Gefüllte Kartoffeln mit Bratensauce
(Für 2 Personen)
6 mittelgroße Kartoffeln, vorw. festkochend
100 g Champignons
1 kleine Zwiebel
70 ml Weißwein
1 EL Hefeflocken
2 EL Margarine
Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser 10 - 15 min gar kochen.
Zwiebeln und Champignons würfeln. In Öl anbraten bis beides leicht anbräunt, mit Weißwein ablöschen und kurz einköcheln lassen. Kartoffeln etwas aushöhlen, Kartoffelpamp mit Margarine, Hefeflocken und Champignon-Zwiebeln mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Füllung in den Kartoffeln verteilen und bei 180°C (Umluft) 20 min backen. Die letzten 5 min Grill zuschalten.
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Tomatenmark
2 EL Mehl
2 - 3 EL Sojasauce
2 Lorbeerblätter
1/4 TL Piment
4 Pfefferkörner
1 Prise Zimt
Zwiebel und Knoblauch würfeln. Zwiebelwürfel in Öl glasig dünsten, Knoblauch kurz mitbraten, Tomatenmark zugeben und anrösten. Mehl darüberstreuen und unter Rühren weiterbraten bis alles leicht matschig wird. Mit Sojasauce ablöschen und mit 250 ml heißem Wasser auffüllen. Restliche Gewürze zugeben, aufkochen lassen und 10 - 15 min einköcheln. Durchpassieren und eventuell mit etwas Petersilie abrunden.
Bei uns gabs dazu noch Knoblauchbaguette und Gurkensalat. Das Baguette hab ich während die Sauce einköcheln durfte hergeschnitten, mit kräftigem Olivenöl beträufelt, Knoblauchwürfel darauf gestreut und die letzten 5 min auf der unteren Schiene mit in den Ofen (210°) geschoben.
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Pimp it with glasierte Zwiebeln: Möhrchen mit Kartoffelbrei
Ich bin im Futterhimmel! Ein Gericht, wie aus Kindheitstagen, und immer noch so lecker! Bei 'Essen. Leben. Leben lassen.' hab ich diese Möhrchen mit glasierten Zwiebelringeln und Kartoffelbrei entdeckt. Es klingt erstmal wenig spektakulär, schmeckte aber genial. Besonders die Soße, in der die Möhrchen rumliegen ist so easy und echt total gut. Den Kartoffelbrei hab ich nicht kopiert, den gibts bis in alle Ewigkeit wie ihn meine Mami macht, jam. Boah, wie hab ich mich am nächsten Mittag auf die übrig gebliebene Portion in meiner Futterbox gefreut (so a la 'Yay, heid gibts an Bamf!' - 'Bei dir gibts imma an Bamf' - 'Ja, aba heids gibts an Steaz, juhu!').
Möhrchen mit Kartoffelbrei
(3 Portionen)
500 g Möhrchen
100 ml Soja Cuisine
1 TL Paprika
1 Prise Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
750 g Kartoffeln
50 g Butter oder Margarine (Alsan)
100 ml Milch, oder ungesüsste Mandelmilch
Salz
2 Zwiebeln
2 EL Zucker
Möhrchen und Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in Salzwasser getrennt ca. 15 min gar kochen. Beides abgießen und jeweils zurück in die Töpfe geben.
Zwiebeln in Ringe schneiden, in etwas Öl anbraten. Hitze reduzieren, Zucker darüber streuen und leicht ankaramellisieren lassen.
Inzwischen die Sojasahne zu den Möhrchen geben, Paprika, Gemüsebrühe, eine kräftige Prise Zucker und etwas Pfeffer zugeben und mit Salz abschmecken. Bei niedriger Hitze nochmal erwärmen.
Kartoffeln stampfen, mit Butter und Milch verrühren und mit Salz abschmecken.
Kartoffelbrei auf Teller drappieren, Möhrchen mit Soße darauf geben und Zwiebeln darüber verteilen, mit Petersilie bestreut servieren.
Wer sich wundert, warum da Butter und Soja Cuisine in einem Rezept vorkommen... Das Originalrezept ist komplett vegan, der Kartoffelbrei musste bei mir aber wie bei Mutti gemacht werden, da gibts keine Experimente. Die Soja Cuisine würde ich aber nicht mit Sahne ersetzen, weil die zu süß wäre. So wie hier wars genau richtig, jamjam! Verrückt, dass ich meine letzten zwei Packungen Sojasahne geschenkt bekommen habe von Leuten die 'mit sowas nicht kochen' aber in der Campustüte abgestaubt hatten. Dabei ist die richtig eingesetzt cooler als Sahne.
Edit 2018: Der Kartoffelbrei schmeckt auch mit Alsan und Mandelmilch super, also keine Abstriche bei der veganen Variante ;)
Möhrchen mit Kartoffelbrei
(3 Portionen)
500 g Möhrchen
100 ml Soja Cuisine
1 TL Paprika
1 Prise Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
750 g Kartoffeln
50 g Butter oder Margarine (Alsan)
100 ml Milch, oder ungesüsste Mandelmilch
Salz
2 Zwiebeln
2 EL Zucker
Möhrchen und Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in Salzwasser getrennt ca. 15 min gar kochen. Beides abgießen und jeweils zurück in die Töpfe geben.
Zwiebeln in Ringe schneiden, in etwas Öl anbraten. Hitze reduzieren, Zucker darüber streuen und leicht ankaramellisieren lassen.
Inzwischen die Sojasahne zu den Möhrchen geben, Paprika, Gemüsebrühe, eine kräftige Prise Zucker und etwas Pfeffer zugeben und mit Salz abschmecken. Bei niedriger Hitze nochmal erwärmen.
Kartoffeln stampfen, mit Butter und Milch verrühren und mit Salz abschmecken.
Kartoffelbrei auf Teller drappieren, Möhrchen mit Soße darauf geben und Zwiebeln darüber verteilen, mit Petersilie bestreut servieren.
Wer sich wundert, warum da Butter und Soja Cuisine in einem Rezept vorkommen... Das Originalrezept ist komplett vegan, der Kartoffelbrei musste bei mir aber wie bei Mutti gemacht werden, da gibts keine Experimente. Die Soja Cuisine würde ich aber nicht mit Sahne ersetzen, weil die zu süß wäre. So wie hier wars genau richtig, jamjam! Verrückt, dass ich meine letzten zwei Packungen Sojasahne geschenkt bekommen habe von Leuten die 'mit sowas nicht kochen' aber in der Campustüte abgestaubt hatten. Dabei ist die richtig eingesetzt cooler als Sahne.
Edit 2018: Der Kartoffelbrei schmeckt auch mit Alsan und Mandelmilch super, also keine Abstriche bei der veganen Variante ;)
Montag, 15. Dezember 2014
Kulinarischer Adventskalender - Double Layer Toffee Pralinen
Man kann es kaum fassen, aber das 15. Türchen des legendären Kulinarischen Adventskalenders auf Zorra's Kochtopf darf tatsächlich meine Wenigkeit öffnen! Bereits zum zehnten Mal ist es so weit. Wie jedes Jahr öffnet sich jeden Dezembertag bis Weihnachten ein neues Kalendertürchen auf verschiedenen Blogs. Diesmal sogar noch ein 25stes Mal, da an Heilig Abend gleich ein Doppeltürchen himmlisch knarzend seine Geheimnisse preisgibt. Apropos Preise, natürlich gibts auch wieder drei Verlosungsrunden mit jeder Menge abgefahrener Gewinne. Die zweite Runde läuft noch bis 17. Dezember, also noch schnell reinklicken und die drei Fragen beantworten.
Für so ein Türchen sollte es natürlich ein extra tolles Rezept sein. Da im Hause Wos zum Essn zu Weihnachten die alljährliche Pralinen-Manufaktur angeworfen wird, gibts heute hinter Türchen Nummer 15 das neueste Mitglied im Pralinentütchen: Double Layer Toffee Pralinen. Die sind ausnahmsweise mal recht einfach und nervenschonend zuzubereiten. Denn so manche Sorte hat mich und auch den Schnuffi schon in den Wahnsinn getrieben. Ok, wohl eher den Schnuffi. Ich kann bei der Herstellung der kleinen Pralinchen nämlich etwas *hust* penibel sein... Aber die Orangen-Marzipan-Stangen haben allein mich letztes Jahr fies ausrasten lassen. Ich habe eines der klebrigen kleinen Marzipanmistwürschtl, das mal wieder beim Schokolieren an der Gabel festgepappt war und beim Abstreifen hässlich verwuzelt wurde, an die Wand gepfeffert und es mit einem ganz arg bösen Schimpfwort angefaucht, eiei. Es wurden trotzdem wunderbar schöne und leckere Pralinen und schon ein paar Sekunden später musste ich drüber lachen, wie ich das arme zergnatschte Marzipanhäufchen von den Küchenfliesen kratzte.
Die neue Sorte dagegen ist ganz stressfrei herzustellen und durch die zwei Schichten trotzdem ganz tuffig. Zuerst wird eine gewöhnliche Sahne-Toffee-Masse zusammengeköchelt und als untere Schicht in eine Form gefüllt. Die schmeckt übrigens so ähnlich wie diese Sahne-Toffee-Teile mit der Kuh drauf. Darauf kommt dann eine weiße Schokoladen-Toffee-Schicht mit leichter Orangennote. Passt echt super zusammen und ist schön pappig, wie sichs für Toffees eben gehört. Achtung, klebt vollgas an den Zähnen, hehe, da hat man länger was davon.
Double Layer Toffee Pralinen
(ca. 36 Pralinen)
125 g Sahne
200 g Zucker
65 g Butter
Sahne, Zucker und Butter in einem Topf aufkochen, leicht durchschwenken, bis sich alles einigermaßen vermischt hat. Dann bei milder Hitze 20 bis 25 min leicht köcheln lassen bis die Masse ankaramellisiert. Immer dabei bleiben und nicht umrühren! Die Masse nicht zu dunkel werden lassen. Am besten eine kleine Probe nehmen und testen, ob die Masse schon pappig wird.
In eine mit Backpapier ausgekleidete Form (15cm x 15cm) gießen und glatt streichen. Auskühlen lassen.
75 g Sahne
50 g Butter
125 g Zucker
125 g Schokolade, weiß, gehackt
50 g Marshmallowcreme (Fluffer)
1 TL Orangenschale, fein gerieben
Sahne, Butter, Zucker, Hälfte der Schokolade und Orangenschale in einem Topf erhitzen und ca. 10 min leise köcheln lassen bis die Masse leicht andickt. Restliche Schokolade und Marshmallowcreme unterrühren. Vorsichtig auf die Sahne-Toffee-Schicht gießen und glatt streichen. Gut durchkühlen.
Die erkaltete Masse kann man dann in Würfel oder Rauten schneiden oder auch fantasievollere Formen ausstechen und die Reste wegnaschen.
Für so ein Türchen sollte es natürlich ein extra tolles Rezept sein. Da im Hause Wos zum Essn zu Weihnachten die alljährliche Pralinen-Manufaktur angeworfen wird, gibts heute hinter Türchen Nummer 15 das neueste Mitglied im Pralinentütchen: Double Layer Toffee Pralinen. Die sind ausnahmsweise mal recht einfach und nervenschonend zuzubereiten. Denn so manche Sorte hat mich und auch den Schnuffi schon in den Wahnsinn getrieben. Ok, wohl eher den Schnuffi. Ich kann bei der Herstellung der kleinen Pralinchen nämlich etwas *hust* penibel sein... Aber die Orangen-Marzipan-Stangen haben allein mich letztes Jahr fies ausrasten lassen. Ich habe eines der klebrigen kleinen Marzipanmistwürschtl, das mal wieder beim Schokolieren an der Gabel festgepappt war und beim Abstreifen hässlich verwuzelt wurde, an die Wand gepfeffert und es mit einem ganz arg bösen Schimpfwort angefaucht, eiei. Es wurden trotzdem wunderbar schöne und leckere Pralinen und schon ein paar Sekunden später musste ich drüber lachen, wie ich das arme zergnatschte Marzipanhäufchen von den Küchenfliesen kratzte.
Die neue Sorte dagegen ist ganz stressfrei herzustellen und durch die zwei Schichten trotzdem ganz tuffig. Zuerst wird eine gewöhnliche Sahne-Toffee-Masse zusammengeköchelt und als untere Schicht in eine Form gefüllt. Die schmeckt übrigens so ähnlich wie diese Sahne-Toffee-Teile mit der Kuh drauf. Darauf kommt dann eine weiße Schokoladen-Toffee-Schicht mit leichter Orangennote. Passt echt super zusammen und ist schön pappig, wie sichs für Toffees eben gehört. Achtung, klebt vollgas an den Zähnen, hehe, da hat man länger was davon.
Double Layer Toffee Pralinen
(ca. 36 Pralinen)
125 g Sahne
200 g Zucker
65 g Butter
Sahne, Zucker und Butter in einem Topf aufkochen, leicht durchschwenken, bis sich alles einigermaßen vermischt hat. Dann bei milder Hitze 20 bis 25 min leicht köcheln lassen bis die Masse ankaramellisiert. Immer dabei bleiben und nicht umrühren! Die Masse nicht zu dunkel werden lassen. Am besten eine kleine Probe nehmen und testen, ob die Masse schon pappig wird.
In eine mit Backpapier ausgekleidete Form (15cm x 15cm) gießen und glatt streichen. Auskühlen lassen.
75 g Sahne
50 g Butter
125 g Zucker
125 g Schokolade, weiß, gehackt
50 g Marshmallowcreme (Fluffer)
1 TL Orangenschale, fein gerieben
Sahne, Butter, Zucker, Hälfte der Schokolade und Orangenschale in einem Topf erhitzen und ca. 10 min leise köcheln lassen bis die Masse leicht andickt. Restliche Schokolade und Marshmallowcreme unterrühren. Vorsichtig auf die Sahne-Toffee-Schicht gießen und glatt streichen. Gut durchkühlen.
Die erkaltete Masse kann man dann in Würfel oder Rauten schneiden oder auch fantasievollere Formen ausstechen und die Reste wegnaschen.
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Sonntag, 14. Dezember 2014
Im Gewürzhimmel: Indische Würzkartoffeln mit Rahm-Wirsing
Ein Gericht, das schon lange auf der Nachkochliste aufs Nachmachen wartet sind diese Indischen Würzkartoffeln mit Rahm-Wirsing. Bei Christina macht was wurde das Rezept aus 'Biokiste Vegetarisch' schon mal getestet und für außerordentlich jammig befunden.
Endlich ist Wirsingzeit und das Projekt wurde trotz wimmernden Geräuschen des Schnuffis angepackt. Der ist nämlich nicht so der Wirsingfan obwohl er sich nicht erinnern kann, ob er das schon mal überhaupt gefuttert hat... Ja, hört sich auch komisch an, Wirsing, iii. Als alles fertig zusammengepampt war wurde H. dann positiv vom grünen Kohlzeug überrascht und die Kartoffeln sind einfach nur genial lecker. Sehr intensive Gewürze, extrem gut! Boah, besonders in die Kartoffeln kann man sich echt reinlegen.
Indische Würzkartoffeln mit Rahm-Wirsing
(2 Personen)
1 kl. Wirsing
1 Zwiebel
500 g Kartoffeln
2 TL Ingwer, eingelegt, gehackt
Butter, Butterschmalz
150 ml Sahne
ca. 400 ml Gemüsebrühe
Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer
Nelken, Zimt
Salz, Pfeffer
Wirsing putzen und klein schneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel fein würfeln.
Kartoffeln in 2 EL Butterschmalz von allen Seiten anbraten.
Wirsing in etwas Butter anschwitzen und beiseite stellen. Zwiebeln in etwas Butter dünsten, mit etwas Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und den Wirsing untermischen. Zugedeckt bei milder Hitze weiterdünsten.
Ingwer zu den Kartoffeln geben, salzen, je 1 TL Koriander, Kurkuma und Kreuzkümmel, eine Prise Zimt und Nelken zugeben und mit Cayennepfeffer abschmecken. Kurz unterrühren und mit 200 ml Gemüsebrühe aufgießen. Bei mittlerer Hitze einköcheln lassen.
Den Wirsing mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zusammen mit den Kartoffeln servieren und mit irgendwas Grünem (Koriander, Minze, Petersilie) garnieren.
Endlich ist Wirsingzeit und das Projekt wurde trotz wimmernden Geräuschen des Schnuffis angepackt. Der ist nämlich nicht so der Wirsingfan obwohl er sich nicht erinnern kann, ob er das schon mal überhaupt gefuttert hat... Ja, hört sich auch komisch an, Wirsing, iii. Als alles fertig zusammengepampt war wurde H. dann positiv vom grünen Kohlzeug überrascht und die Kartoffeln sind einfach nur genial lecker. Sehr intensive Gewürze, extrem gut! Boah, besonders in die Kartoffeln kann man sich echt reinlegen.
Indische Würzkartoffeln mit Rahm-Wirsing
(2 Personen)
1 kl. Wirsing
1 Zwiebel
500 g Kartoffeln
2 TL Ingwer, eingelegt, gehackt
Butter, Butterschmalz
150 ml Sahne
ca. 400 ml Gemüsebrühe
Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer
Nelken, Zimt
Salz, Pfeffer
Wirsing putzen und klein schneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel fein würfeln.
Kartoffeln in 2 EL Butterschmalz von allen Seiten anbraten.
Wirsing in etwas Butter anschwitzen und beiseite stellen. Zwiebeln in etwas Butter dünsten, mit etwas Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und den Wirsing untermischen. Zugedeckt bei milder Hitze weiterdünsten.
Ingwer zu den Kartoffeln geben, salzen, je 1 TL Koriander, Kurkuma und Kreuzkümmel, eine Prise Zimt und Nelken zugeben und mit Cayennepfeffer abschmecken. Kurz unterrühren und mit 200 ml Gemüsebrühe aufgießen. Bei mittlerer Hitze einköcheln lassen.
Den Wirsing mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zusammen mit den Kartoffeln servieren und mit irgendwas Grünem (Koriander, Minze, Petersilie) garnieren.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Fingernudelspaß
Hiöö, heut gibts hier super-Noob-Futter. Fingernudeln mit Sauerkraut angebruzelt und dazu selbstgemachtes
jamjamjam-Apfelmus von Mutti. Klingt komisch, ist aber so. Übelst schnell zusammengeköchelt, keine freakigen Zutaten und vor allem superlecker.
Viel zu lange hab ich keine Fingernudeln mehr gefuttert. Dabei kann man so geiles Zeug daraus machen. Quasi alles Gemüsige, was man im Vorratswust findet, einfach dazu werfen, ordentlich anbruzeln und tadaa - lecker! Die Buschbohnen warten schon auf die nächste köstlich-knusprige Fingernudelorgie.
Gesagt, getan. Ich bin im Fingernudelfieber! Also wie wärs mit mexikanisch angehauchter Fingernudelpfanne mit Paprika, Brechbohnen und Mais, schön angebraten und tomatisiert?
Superschnell geht übrigens diese Zucchini-Fingernudelpfanne mit mediterraner Tomatensauce. Zucchinischeibchen anbruzeln, passierte Tomaten und einen Schuss Sahne dazu, italienische Gewürze mit rein und in der Pfanne nebenan Fingernudeln anbraten, jam.
Am wichtigsten bei allen Schupfnudelgerichten ist ja, meiner Meinung nach, sie richtig ordentlich anzubruzeln! Es gibt nichts traurigeres als lappige, weiche Kartoffelwürschtl im heißgeliebten Fingernudelteller.
Viel zu lange hab ich keine Fingernudeln mehr gefuttert. Dabei kann man so geiles Zeug daraus machen. Quasi alles Gemüsige, was man im Vorratswust findet, einfach dazu werfen, ordentlich anbruzeln und tadaa - lecker! Die Buschbohnen warten schon auf die nächste köstlich-knusprige Fingernudelorgie.
Gesagt, getan. Ich bin im Fingernudelfieber! Also wie wärs mit mexikanisch angehauchter Fingernudelpfanne mit Paprika, Brechbohnen und Mais, schön angebraten und tomatisiert?
Superschnell geht übrigens diese Zucchini-Fingernudelpfanne mit mediterraner Tomatensauce. Zucchinischeibchen anbruzeln, passierte Tomaten und einen Schuss Sahne dazu, italienische Gewürze mit rein und in der Pfanne nebenan Fingernudeln anbraten, jam.
Am wichtigsten bei allen Schupfnudelgerichten ist ja, meiner Meinung nach, sie richtig ordentlich anzubruzeln! Es gibt nichts traurigeres als lappige, weiche Kartoffelwürschtl im heißgeliebten Fingernudelteller.
Sonntag, 7. Dezember 2014
Endlich wieder Torte: Schwedische Apfel-Tarta
Endlich mal wieder was richtig Gebackenes. Keine kleinen Fuzelplätzchen, Muffins oder Cookies, sondern eine ordentliche Torte. Wir haben noch einen Korb Äpfel rumstehen gehabt und daraus wurde eine leckere Apfel-Tarta nach schwedischem Vorbild gebastelt. Eigentlich total einfach und für ne Torte gar nicht aufwendig bis auf die Wartezeiten. Und es schmeckt echt super! Säuerliche Äpfel, süße Vanille, fluffiger Boden, sahniges Häubchen, was will man eigentlich mehr?
Schwedische Apfel-Tarta
(Springform 26 cm)
3 Eier
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
80 g Mehl
1 TL Backpulver
Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen und unter die Eicreme schlagen.
Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und glatt streichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 170° Umluft 20 - 25 min backen.
1 kg Äpfel
120 g Zucker
Zitronensaft
1 Pck Puddingpulver, Vanille
150 ml Wasser
150 g Butter
1/2 TL Agar Agar
Äpfel schälen und klein schnitzeln, mit Zucker und etwas Zitronensaft vermischen. Puddingpulver in einem Topf mit Wasser verrühren, Butter und Äpfel zugeben und aufkochen. Agar Agar dazugeben und unter ständigem Rühren ca. 2 min köcheln lassen. Abkühlen lassen bis die Masse zu gelieren beginnt.
Dann auf den erkaltenen Boden streichen und eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
200 g Sahne
1 Pck Sahnesteif
1 EL Vanillezucker
Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und auf der Torte verstreichen. Dann mit dem Löffel immer wieder aufdippen, dass ein tupfiges Muster entsteht. Bis zum Verzehr kühl stellen;)
Schwedische Apfel-Tarta
(Springform 26 cm)
3 Eier
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
80 g Mehl
1 TL Backpulver
Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen und unter die Eicreme schlagen.
Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und glatt streichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 170° Umluft 20 - 25 min backen.
1 kg Äpfel
120 g Zucker
Zitronensaft
1 Pck Puddingpulver, Vanille
150 ml Wasser
150 g Butter
1/2 TL Agar Agar
Äpfel schälen und klein schnitzeln, mit Zucker und etwas Zitronensaft vermischen. Puddingpulver in einem Topf mit Wasser verrühren, Butter und Äpfel zugeben und aufkochen. Agar Agar dazugeben und unter ständigem Rühren ca. 2 min köcheln lassen. Abkühlen lassen bis die Masse zu gelieren beginnt.
Dann auf den erkaltenen Boden streichen und eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
200 g Sahne
1 Pck Sahnesteif
1 EL Vanillezucker
Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und auf der Torte verstreichen. Dann mit dem Löffel immer wieder aufdippen, dass ein tupfiges Muster entsteht. Bis zum Verzehr kühl stellen;)
Freitag, 5. Dezember 2014
Buddel-Adventskalender, Kürbisabenteuer und diverse Futterdoku
Juhu, mal wieder ein bunter Post mit nerdigem Adventskalender, Resterl-Foto vom besten Hauptgang aller Zeiten im Hause Wos zum Essn und Standardfutter-Highlights der letzten Tage.
Beginnen wir mit dem supercoolen Buddel-Adventskalender. Die Idee hab ich bei Nicest Things aufgeschnappt und in eine ordentlich nerdige Version umgewandelt. Somit gibt es jetzt eine Tafel mit 24 durchnummerierten Animal Orbs. Jeden Tag darf dann das zugehörige Tierchen in der Schale gesucht werden und der davon gehütete Schatz ausgebuddelt werden. Yay, vollgas kindisch, ich liebe ihn, und der Schnuffi war auch begeistert;)
Vielleicht kennt ja jemand die lustig putzigen Animal Orbs von Castle Crashers (soo geniales Spiel, yay)? Ich find sie einfach übercute! Ein bisschen hab ich ja Angst bekommen, ob ich nicht den falschen Beruf ergriffen habe, weil mir das Ausschnippeln der Winzlinge mit der Silhouettenschere so verdammt viel Spaß gemacht hat. Oooh, so putzig!
Dann wäre da noch unser großes Kürbisfressen gewesen. Drei-Gänge-Kürbis-Menü in vegan für acht Leute. Premiere für mich und auch für die Gäste;) Es gab erstmal ein Kartoffel-Kürbis-Süppchen, dann den absoluten Geschmacks-Oberhammer Champignon-Maronen-Ravioli mit glasierten Zwiebeln und gebackenen Kürbiswürfeln und als Nachspeise noch eine vegane Schokomousse mit Kürbirnen-Minimuffins. Ich hab jegliche Fotos vergessen vor lauter Kochen und bewirten, also gibts das Rezept zum Raviolitraum ein andermal. Hier noch das letzte Schnipselchen von Überbleibsel: Die verbrannten Restfuzel Kürbis, zwei Miniringel karamelliserte Zwiebel und das letzte Nudelteilchen.
Alles andere als vegan war unser letztes Kartoffelgratin. Wir könnten uns jedesmal reinlegen und es wird auch echt jedesmal besser. Mit den Mutti-Rezepten wirds einfach immer am besten. Dazu natürlich Preiselbeermarmelade. Ich hab sie vergessen, als ich die Reste in die Arbeit mitgeschleppt habe und war todunglücklich.
Außerdem musste mal wieder ein Curry her. Lecker nach dem Rezept vom grünen Thai-Curry zusammengebastelt, aber das Putenteil mit Taifun-Tofu ausgetauscht und aus Schnippelfaulheit das TK-Asiagemüse dazugeworfen. Geht superschnell und ist soo gut.
So, dann ists auch wieder gut mit der Futterdoku. Am Sonntag gibts endlich mal wieder was für die Gschleckertn. Also was Süßes:) Bis dahin werd ich mir auch überlegen ob das angefertigte Süßteil eher ein Kuchen, eine Torte oder nicht sogar eine 'Tarta' ist, hehe. Es wird nämlich schwedisch.
Beginnen wir mit dem supercoolen Buddel-Adventskalender. Die Idee hab ich bei Nicest Things aufgeschnappt und in eine ordentlich nerdige Version umgewandelt. Somit gibt es jetzt eine Tafel mit 24 durchnummerierten Animal Orbs. Jeden Tag darf dann das zugehörige Tierchen in der Schale gesucht werden und der davon gehütete Schatz ausgebuddelt werden. Yay, vollgas kindisch, ich liebe ihn, und der Schnuffi war auch begeistert;)
Vielleicht kennt ja jemand die lustig putzigen Animal Orbs von Castle Crashers (soo geniales Spiel, yay)? Ich find sie einfach übercute! Ein bisschen hab ich ja Angst bekommen, ob ich nicht den falschen Beruf ergriffen habe, weil mir das Ausschnippeln der Winzlinge mit der Silhouettenschere so verdammt viel Spaß gemacht hat. Oooh, so putzig!
Dann wäre da noch unser großes Kürbisfressen gewesen. Drei-Gänge-Kürbis-Menü in vegan für acht Leute. Premiere für mich und auch für die Gäste;) Es gab erstmal ein Kartoffel-Kürbis-Süppchen, dann den absoluten Geschmacks-Oberhammer Champignon-Maronen-Ravioli mit glasierten Zwiebeln und gebackenen Kürbiswürfeln und als Nachspeise noch eine vegane Schokomousse mit Kürbirnen-Minimuffins. Ich hab jegliche Fotos vergessen vor lauter Kochen und bewirten, also gibts das Rezept zum Raviolitraum ein andermal. Hier noch das letzte Schnipselchen von Überbleibsel: Die verbrannten Restfuzel Kürbis, zwei Miniringel karamelliserte Zwiebel und das letzte Nudelteilchen.
Alles andere als vegan war unser letztes Kartoffelgratin. Wir könnten uns jedesmal reinlegen und es wird auch echt jedesmal besser. Mit den Mutti-Rezepten wirds einfach immer am besten. Dazu natürlich Preiselbeermarmelade. Ich hab sie vergessen, als ich die Reste in die Arbeit mitgeschleppt habe und war todunglücklich.
Außerdem musste mal wieder ein Curry her. Lecker nach dem Rezept vom grünen Thai-Curry zusammengebastelt, aber das Putenteil mit Taifun-Tofu ausgetauscht und aus Schnippelfaulheit das TK-Asiagemüse dazugeworfen. Geht superschnell und ist soo gut.
So, dann ists auch wieder gut mit der Futterdoku. Am Sonntag gibts endlich mal wieder was für die Gschleckertn. Also was Süßes:) Bis dahin werd ich mir auch überlegen ob das angefertigte Süßteil eher ein Kuchen, eine Torte oder nicht sogar eine 'Tarta' ist, hehe. Es wird nämlich schwedisch.
Sonntag, 30. November 2014
Die Platzerlfabrik und orientalische Orangen-Mandel-Kekse
Da sind wir wieder. Zurück in der Zivilisation. Mit jeder Mange Platzerl im Gebäck, äh, Gepäck. Die letzten zwei Tage verbrachten wir nämlich abgeschottet im Wald um uns ganz der traditionellen Platzerlfabrikation nach Familie D. zu widmen. Dabei geht es nicht darum ästhetisch ansprechendes Gebäck zu zaubern. Viel wichtiger ist die Menge. Viiiele Platzerl müssen es sein. Aber nicht dass der Eindruck ensteht hier zähle nur die Quantität und nicht die Qualität. Nein, es wird nach altbewährten, butter- und zuckerreichen Rezepten gearbeitet und die Plätzchen werden echt wahnsinnig, wahnsinnig lecker.
Sonntag nachmittag war dann Backschluss und es waren Nougatstangen, Mandelplätzchen, Zitronenherzen, Lebkuchen, Spitzbuben, Zimtsterne, Nuss- und Schokomakronen entstanden. In zufriedenstellenden Haufen, yay!
Danach wurden alle noch in diverse Boxen verteilt um die gierige Verwandtschaft die nächsten Tage damit auszustatten. Ich glaube es waren zum Schluss 22 Dosen. So viel Platzerl auf einmal hab ich glaub noch nie gesehen.
Mein Platzerlhäufchen zu Hause ist noch ziemlich klein. Erst eine Sorte und dann auch noch nur einfache Menge, peinlich. Am Wochenende kamen da Zahlen ganz anderer Art zusammen. '15 Eiweiß?' Wir haben nur 15 Eiweiß eingekühlt? Wir brauchen doch 17 für die Makronen!' Ja, es waren andere Zahlen... Ich brauchte für meine Orangen-Mandel-Kekse nur zwei Eiweiß, pfff.
Orangen-Mandel-Kekse
2 Eiweiß
1 Pck OrangeBack (oder Schale einer Orange)
2 TL Saft (Orange, Mango, ... was hald da ist)
1 Prise Salz
120 g Zucker
200 g Mandeln, blanchiert und gemahlen
50 - 100 g Mehl
2 EL Speisestärke
Orangen- oder Bittermandelaroma (optional)
Eiweiß mit Orangenschale, Saft und Salz zu Eischnee schlagen. Zucker, Mandeln, 50 g Mehl und Speisestärke mischen und unter den Eischnee schlagen. Eventuell noch etwas Aroma zugeben und falls nötig mehr Mehl, bis ein Teig entstanden ist.
Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens eine Stunde kühl stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dünn ausrollen, Plätzchen (ich hatte eine Sonnenform) ausstechen und auf ein Backblech richten.
Bei 150°C Umluft 12 - 15 min backen, bis die Ränder Farbe bekommen.
Die sonnigen Kekse sind echt lecker geworden. Nicht ganz einfach zu verarbeiten, da der Teig leicht klebrig werden kann, wenn er nicht gut genug gekühlt wird. Aber schön mandelig-orangig. Ich habe noch ein paar Tröpfchen Orangenaroma dazugemixt, dadurch wurden sie eher orangiger. Je nach dem wie mans hald lieber mag. Oder was es sonst noch im Platzerlteller geben soll;)
Und da die Plätzchen so wunderpaar mandelig, orangig und sonnenförmig sind, passen sie total super zum orientalischen Blog-Event bei Insane in the Kitchen. Ich hab mich auf den letzten Drücker dazugezwickt weil ich erst so spät davon Wind bekommen habe. Erst durch einen anderen Eventteilnehmer bin ich auf den so liebevoll verstrahlten Blog gestoßen und musste mir deswegen unbedingt noch was dazu überlegen.
Sonntag nachmittag war dann Backschluss und es waren Nougatstangen, Mandelplätzchen, Zitronenherzen, Lebkuchen, Spitzbuben, Zimtsterne, Nuss- und Schokomakronen entstanden. In zufriedenstellenden Haufen, yay!
Danach wurden alle noch in diverse Boxen verteilt um die gierige Verwandtschaft die nächsten Tage damit auszustatten. Ich glaube es waren zum Schluss 22 Dosen. So viel Platzerl auf einmal hab ich glaub noch nie gesehen.
Mein Platzerlhäufchen zu Hause ist noch ziemlich klein. Erst eine Sorte und dann auch noch nur einfache Menge, peinlich. Am Wochenende kamen da Zahlen ganz anderer Art zusammen. '15 Eiweiß?' Wir haben nur 15 Eiweiß eingekühlt? Wir brauchen doch 17 für die Makronen!' Ja, es waren andere Zahlen... Ich brauchte für meine Orangen-Mandel-Kekse nur zwei Eiweiß, pfff.
Orangen-Mandel-Kekse
2 Eiweiß
1 Pck OrangeBack (oder Schale einer Orange)
2 TL Saft (Orange, Mango, ... was hald da ist)
1 Prise Salz
120 g Zucker
200 g Mandeln, blanchiert und gemahlen
50 - 100 g Mehl
2 EL Speisestärke
Orangen- oder Bittermandelaroma (optional)
Eiweiß mit Orangenschale, Saft und Salz zu Eischnee schlagen. Zucker, Mandeln, 50 g Mehl und Speisestärke mischen und unter den Eischnee schlagen. Eventuell noch etwas Aroma zugeben und falls nötig mehr Mehl, bis ein Teig entstanden ist.
Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens eine Stunde kühl stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dünn ausrollen, Plätzchen (ich hatte eine Sonnenform) ausstechen und auf ein Backblech richten.
Bei 150°C Umluft 12 - 15 min backen, bis die Ränder Farbe bekommen.
Die sonnigen Kekse sind echt lecker geworden. Nicht ganz einfach zu verarbeiten, da der Teig leicht klebrig werden kann, wenn er nicht gut genug gekühlt wird. Aber schön mandelig-orangig. Ich habe noch ein paar Tröpfchen Orangenaroma dazugemixt, dadurch wurden sie eher orangiger. Je nach dem wie mans hald lieber mag. Oder was es sonst noch im Platzerlteller geben soll;)
Und da die Plätzchen so wunderpaar mandelig, orangig und sonnenförmig sind, passen sie total super zum orientalischen Blog-Event bei Insane in the Kitchen. Ich hab mich auf den letzten Drücker dazugezwickt weil ich erst so spät davon Wind bekommen habe. Erst durch einen anderen Eventteilnehmer bin ich auf den so liebevoll verstrahlten Blog gestoßen und musste mir deswegen unbedingt noch was dazu überlegen.
Die Sultanine von Insane in the Kitchen und ihr Sultan :D |
Sonntag, 23. November 2014
Yummi pulp: Käsekuchen ohne Boden
Pulp. Was für ein tolles Wort. Das hört sich schon so baazig an. Mein neues englisches Lieblingswort, pulp! Mein Favorit aus den Übersetzungsmöglichkeiten ist auch eindeutig die Pülpe, hihi, voll daneben das Wort! Pülpe, uuuh. Und genau daran musste ich auch bei dem letzten Kuchenteig denken. Diese cremig-flüssige Quarkmasse. Käsekuchen-pulp eben. Allerdings superschmatzig feiner Käsekuchen pulp! Und was auch noch super ist am Rezept, ist die Tatsache, dass man gar keinen aufwendigen Mürbteigboden braucht. Man kann die Pülpe einfach in die Form werfen, backen und fertig, cool oder?
Käsekuchen ohne Boden
(Für eine Springform mit 28 cm Durchmesser)
4 Eier, getrennt
1 Prise Salz
375 g Puderzucker
125 g Butter
1 Pck Vanillezucker
1 kg Quark
1 Pck Puddingpulver, Vanille
1 Pck Backpulver
2 EL Grieß
2 EL Rum (oder Zitronensaft)
Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen und im Kühlschrank zwischenlagern.
Eigelb mit Puderzucker, Vanillezucker und Butter cremig schlagen. Quark, Puddingpulver, Backpulver, Grieß und Rum zugeben und unterrühren. Eischnee unterheben.
In eine gefettete Springform (28 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Umluft) 50 - 60 min backen.
Das Rezept funzt aber auch wunderbar mit Boden ;) Also wer bei einem Käsekuchen doch lieber etwas Mürbteigiges dabei haben mag, knetet sich einfach schnell einen Teig aus 200 g Mehl, 125 g Butter, 60 g Zucker und 1 EL Vanillezucker zusammen und legt die Form damit aus bevor die Käsekuchenfüllung rein kommt. Ansonsten bleibt alles beim Gleichen.
Edit Februar 2019:
Wenn ich schon die Bilder hier erneuere, kann ich auch gleich meinen Senf dazu geben: Dieses Rezept hat nämlich jahrelang eines der unansehnlichsten Fotos im ganzen Blog gehabt und das sowas von unverdient! Denn es ist ein sooo tolles Käsekuchenrezept. Damit hab ich schon einige Käsekuchenhasser verblüfft, keiner kann widerstehen.
Für eine 26cm-Springform ist das Rezept übrigens etwas zu viel, da geht die Füllung beim Backen dann fast über. Wenn ihr nur eine 26cm-Form habt, macht lieber etwas weniger von der Käsekuchenmasse in die Form und füllt den Rest noch in Silikon-Muffinförmchen oder so.
Samstag, 15. November 2014
Obst aus Blumenförmchen: Mein Vegan Wednesday #17
Zum Anlass des Vegan Wednesday hab ich mich mal wieder etwas zusammen gerissen und für Mittag eine ansehnliche Futterbox gebaut. Mit Mango-Curry, Ananas- und Mandarinenstückchen und noch nen winzig kleinen Lutscher. Aus tuffigen Blumenförmchen schmeckt Obst übrigens noch cooler, hehe. Oh und natürlich war das supi Gewinnspiel bei Bento Lunch Blog auch ein kleines motivierendes Stubserchen für die Futterboxaktion;)
Abends wurde dann ein feines Kartoffel-Champignon-Curry mit Erbsen gekocht. Ich hatte ja schon die ganze Woche nen Mordshunger auf die kleinen grünen Böbbelchen... War echt vollgas lecker und wirds auch so in der Art bestimmt bald wieder geben. Wobei ich den Joghurt gar nicht gebraucht hätte, hat auch davor schon total gut geschmeckt.
Frühstück war an dem Tag nur ein Brezenzopf, den ich nach nem Arzttermin dann im Zug reingefuttert hab.
Dann lassen wir uns mal überraschen, was Frau Schulz beim 116. Vegan Wednesday fürs Board zusammensammelt.
Abends wurde dann ein feines Kartoffel-Champignon-Curry mit Erbsen gekocht. Ich hatte ja schon die ganze Woche nen Mordshunger auf die kleinen grünen Böbbelchen... War echt vollgas lecker und wirds auch so in der Art bestimmt bald wieder geben. Wobei ich den Joghurt gar nicht gebraucht hätte, hat auch davor schon total gut geschmeckt.
Frühstück war an dem Tag nur ein Brezenzopf, den ich nach nem Arzttermin dann im Zug reingefuttert hab.
Dann lassen wir uns mal überraschen, was Frau Schulz beim 116. Vegan Wednesday fürs Board zusammensammelt.
Donnerstag, 13. November 2014
Wohlfühlplatz für Kullererbsen: Kartoffel-Champignon-Curry
Seit Tagen hab ich Hunger auf was mit Erbsen. Keine Ahnung warum genau diese komischen grünen Minibömmel sein müssen, aber ich wär wahnsinnig geworden, wenns die nicht bald gegeben hätte. Seit Tagen kam ich nämlich nicht zum kochen, weil jeder Abend schon verplant war. Und endlich, nach 'qualvollen' Tagen voller Auswärtsessen a la Pizzabrot, Spinat-Lasagne und Ananaspizza war es so weit: Ich konnte ein Kartoffel-Champignon-Curry mit Erbsen köcheln, yay. H. durfte fleißig zuarbeiten (schnibbeln, schälen, putzen, ...) und ich die Gewürzschublade ordentlich durchwühlen. Am Ende waren wir beide sehr glücklich mit dem Ergebnis und haben das anfangs für zwei Tage geplante Futter einfach gleich auf einmal verdrückt, upsi.
Kartoffel-Champignon-Curry
(für 2 hungrige Curryliebhaber)
600 g Kartoffeln
250 g Champignons
150 g Erbsen (TK)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1-2 TL Ingwer, eingelegt
1 EL rote Currypaste
Kurkuma, Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel
100 g (Soja-)Joghurt
Salz, Pfeffer
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer zu einer Paste pürieren. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, Champignons putzen und vierteln, Erbsen antauen lassen.
In einer großen Pfanne mit etwas Öl die Zwiebelpaste so lange rösten, bis die Flüßigkeit verdampft ist. Champignons zugeben und kurz mitbraten. Currypaste und Gewürze einrühren. Kartoffeln zugeben, mit einer Tasse Wasser aufgießen, umrühren und mit geschlossenem Deckel ca. 10 min köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Erbsen zugeben, Joghurt unterrühren und nochmal abschmecken.
Kartoffel-Champignon-Curry
(für 2 hungrige Curryliebhaber)
600 g Kartoffeln
250 g Champignons
150 g Erbsen (TK)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1-2 TL Ingwer, eingelegt
1 EL rote Currypaste
Kurkuma, Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel
100 g (Soja-)Joghurt
Salz, Pfeffer
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer zu einer Paste pürieren. Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, Champignons putzen und vierteln, Erbsen antauen lassen.
In einer großen Pfanne mit etwas Öl die Zwiebelpaste so lange rösten, bis die Flüßigkeit verdampft ist. Champignons zugeben und kurz mitbraten. Currypaste und Gewürze einrühren. Kartoffeln zugeben, mit einer Tasse Wasser aufgießen, umrühren und mit geschlossenem Deckel ca. 10 min köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
Erbsen zugeben, Joghurt unterrühren und nochmal abschmecken.
Sonntag, 9. November 2014
Rosinenumschmeichler: Curry-Reissalat (und mein Vegan Wednesday #16)
Diese Woche schaut mein veganer Mittwoch etwas reislastig aus. Dabei war es trotz der erkennbaren Reisüberflutung geschmacklich sehr bunt. Passiert, wenn man sich denkt: 'Da mach ich einfach ein bisserle mehr und des wird dann schon gefuttert.' Ich hoffe die fleißige Sammlerin des 115. Vegan Wednesday, Miss Cookie, watscht mich für die schmoddrigen Bilder nicht ab. Bei ihr sieht alles immer so suuupertuffig aus, hach.
Mittags gab es einen, ohne Scheiß, vollgas superleckeren Gebratenen Gemüse-Reis mit Ananas. Dazu dann die fast letzten Blättchen vom Balkonsalat (heul) mit Möhrchen und so und nem supergeilen Dressing mit Passionsfruchtessig, sabber!
Und für Abends wurde dann noch fleißig ein Reissalat zusammengerührt (yeah, mehr Reis!). Der Rest durfte dann mit Salat verpackt gleich für den nächsten Tag in Döschen hüpfen. Boah, aber das nächste mal mach ich viel mehr Rosinen rein, die waren so gut da drin und eindeutig viel zu wenig! Hatte nur noch ein Minihäufchen davon da und eh schon mit Cranberries gestreckt. Ah ja, und unbedingt gscheid durchziehen lassen so nen Reissalat. Am nächsten Tag in der Mittagspause war der viiiiel besser.
Curry-Reissalat
150 g Reis (z.B. Himalaya-Reis)
2 EL Curry
1/2 Paprika, rot
1 Apfel
1 kl. Dose Ananas
1 Dose Mandarinen
5 Frühlingszwiebeln
2 EL Rosinen (oder mehr^^)
1 EL Cranberries
2 EL Zitronensaft
2 EL Pflanzenöl
Salz
Reis nach Packungsanleitung kochen, abgießen und noch warm mit Curry (und evtl. etwas Reisessig) vermischen.
Paprika klein würfeln, Apfel in kleine Stücke schneiden, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, Cranberries grob hacken.
Alle Zutaten zum Reis geben, gut durchmischen und mit Salz abschmecken. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen
Jaaa und ganz wichtig, Spannung steigt, mein baam superfancy Frühstück an diesem besonders tierfreundlichen Tag war: Toasty Toastbrot mit einem wenig gelungenen Versuch aus Alsan und etwas Sojajoghurt sowas wie Frischkäse zusammenzurühren. Aber eine ordentliche Portion Erdbeermarmelade hat die Brötchen noch gerettet. Problem war, dass sich das Mistzeug nicht vermsichen wollte. In meinem Kopf sah der Plan so gut aus, eine cremige Symbiose aus Margarine und Joghurt... Nix gibts, voll gemein.
Mittags gab es einen, ohne Scheiß, vollgas superleckeren Gebratenen Gemüse-Reis mit Ananas. Dazu dann die fast letzten Blättchen vom Balkonsalat (heul) mit Möhrchen und so und nem supergeilen Dressing mit Passionsfruchtessig, sabber!
Und für Abends wurde dann noch fleißig ein Reissalat zusammengerührt (yeah, mehr Reis!). Der Rest durfte dann mit Salat verpackt gleich für den nächsten Tag in Döschen hüpfen. Boah, aber das nächste mal mach ich viel mehr Rosinen rein, die waren so gut da drin und eindeutig viel zu wenig! Hatte nur noch ein Minihäufchen davon da und eh schon mit Cranberries gestreckt. Ah ja, und unbedingt gscheid durchziehen lassen so nen Reissalat. Am nächsten Tag in der Mittagspause war der viiiiel besser.
Curry-Reissalat
150 g Reis (z.B. Himalaya-Reis)
2 EL Curry
1/2 Paprika, rot
1 Apfel
1 kl. Dose Ananas
1 Dose Mandarinen
5 Frühlingszwiebeln
2 EL Rosinen (oder mehr^^)
1 EL Cranberries
2 EL Zitronensaft
2 EL Pflanzenöl
Salz
Reis nach Packungsanleitung kochen, abgießen und noch warm mit Curry (und evtl. etwas Reisessig) vermischen.
Paprika klein würfeln, Apfel in kleine Stücke schneiden, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, Cranberries grob hacken.
Alle Zutaten zum Reis geben, gut durchmischen und mit Salz abschmecken. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen
Jaaa und ganz wichtig, Spannung steigt, mein baam superfancy Frühstück an diesem besonders tierfreundlichen Tag war: Toasty Toastbrot mit einem wenig gelungenen Versuch aus Alsan und etwas Sojajoghurt sowas wie Frischkäse zusammenzurühren. Aber eine ordentliche Portion Erdbeermarmelade hat die Brötchen noch gerettet. Problem war, dass sich das Mistzeug nicht vermsichen wollte. In meinem Kopf sah der Plan so gut aus, eine cremige Symbiose aus Margarine und Joghurt... Nix gibts, voll gemein.
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Dienstag, 4. November 2014
Geheimzutat Reisessig: Gebratener Gemüse-Reis mit Ananas
Endlich besitze ich sie! Diese superputzigen Saucenbehälter in Tierform! Eigentlich ja totaler Grusch, schließen nicht dicht und sind für meinen Geschmack fast schon etwas zu klein. Aber hald sooo tuffig. Da schmeckt das Mittagsfresschen in der Arbeit gleich viel besser und ein kleines Schmunzeln kann man sich beim Anblick der Tierdöschen auch nicht verkneifen.
Eingeweiht wurde als erstes das Schweinchen als Behüter einer süßen Chilisauce. Zum Reindippen gabs marinierten Tofu, paniert mit reichlich Sesam, das restliche Ei vom panieren wurde zu nem Mini-Omelett und das beste im Futtertrog war der gebratene Gemüse-Reis mit Ananas. Einfach mal eben schnell aus den Resten im Kühlschrank zusammengerührt und mit etwas Reisessig abgeschmeckt wurde der unerwartet fruchtig-säuerlich lecker.
Gebratener Gemüse-Reis mit Ananas
100 g Jasmin-Reis
1/2 Zwiebel
1 Möhre
1/4 Paprika, rot
ca. 100 g Ananas
je 2 EL Mais und Brechbohnen
Reisessig
Agavendicksaft
Sojasauce
Reis mit 750 ml lauwarmem, gesalzenem Wasser aufgießen, aufkochen und leicht sprudelnd 8 min kochen. Abgießen, mit einem Esslöffel Margarine vermischen und mit geschlossenem Deckel etwas ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebel grob würfeln, Möhre schälen und in dünne Scheiben schneiden, Paprika in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz anbraten, Reis dazugeben und ca. 2 min mitbraten. Restliches Gemüse zugeben und ca. 5 min unter gelegentlichem Rühren weiterbraten. Reisessig mit Agavendicksaft, Sojasauce und einer Prise Salz verrühren und über den Reis geben. Kurz unterrühren und am besten noch heiß servieren.
Außerdem gabs bei mir noch marinierten Naturtofu, den ich mit Sesam paniert und dann schön kross rausgebruzelt habe. Zum dippen eine süße Chilisauce, wie man sie für die Frühlingsrollen kennt. Passte alles wunderbar zum fruchtigen Gemüsereis.
Eingeweiht wurde als erstes das Schweinchen als Behüter einer süßen Chilisauce. Zum Reindippen gabs marinierten Tofu, paniert mit reichlich Sesam, das restliche Ei vom panieren wurde zu nem Mini-Omelett und das beste im Futtertrog war der gebratene Gemüse-Reis mit Ananas. Einfach mal eben schnell aus den Resten im Kühlschrank zusammengerührt und mit etwas Reisessig abgeschmeckt wurde der unerwartet fruchtig-säuerlich lecker.
Gebratener Gemüse-Reis mit Ananas
100 g Jasmin-Reis
1/2 Zwiebel
1 Möhre
1/4 Paprika, rot
ca. 100 g Ananas
je 2 EL Mais und Brechbohnen
Reisessig
Agavendicksaft
Sojasauce
Reis mit 750 ml lauwarmem, gesalzenem Wasser aufgießen, aufkochen und leicht sprudelnd 8 min kochen. Abgießen, mit einem Esslöffel Margarine vermischen und mit geschlossenem Deckel etwas ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebel grob würfeln, Möhre schälen und in dünne Scheiben schneiden, Paprika in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz anbraten, Reis dazugeben und ca. 2 min mitbraten. Restliches Gemüse zugeben und ca. 5 min unter gelegentlichem Rühren weiterbraten. Reisessig mit Agavendicksaft, Sojasauce und einer Prise Salz verrühren und über den Reis geben. Kurz unterrühren und am besten noch heiß servieren.
Außerdem gabs bei mir noch marinierten Naturtofu, den ich mit Sesam paniert und dann schön kross rausgebruzelt habe. Zum dippen eine süße Chilisauce, wie man sie für die Frühlingsrollen kennt. Passte alles wunderbar zum fruchtigen Gemüsereis.
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