Im Kühlschrank dümpelt schon viel zu lange so ein komischer Paprika-Tofu vor sich hin. Manchmal nehm ich nämlich irgendwelche Futtersachen mit, die sich cool anhören und hab dann ewig keinen Plan was ich damit anfangen soll. Jetzt hab ich den neuen Tofuklumpen mal ausprobiert und fand ihn gar nicht mal so übel. Ich dachte zwar, dass er ein bisschen intensiver schmecken würde, wie man das von z.B. Bärlauch-Tofu kennt, aber in Wraps verpackt wars auf jeden Fall lecker. Würd ich so zumindest wieder futtern, aber dann mit ein paar Salatfetzen. Mit Grünzeug ist so ein Wrap einfach immer besser. So als eine Art Croutons über frischem Salat mit einem leichten Dressing könnt ich mir den Paprika-Tofu auch gut vorstellen. Oder mit in eine vegane Bolognesesauce gemanscht. Ui, ja ich glaub so eine Bolognese könnt ganz cool werden. Ich hab ja noch ein Restl, mal schaun was daraus wird.
Wraps mit Paprika-Tofu und Ananas
(2 Personen)
4 Maistortillas
1/2 Paprika
100 g Paprika-Tofu
2 Lauchzwiebeln
2 Peperonis
4 Scheiben Ananas
3 EL Frischkäse
1 TL Aprikosengelee
Kreuzkümmel, Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Paprika, Tofu und Ananas in kleine Würfel, Lauchzwiebel und Peperoni in Ringe schneiden.
Tofu in Öl runfherum gut anbraten, dann Paprika, Lauchzwiebeln, Peperoni und Ananas zugeben und 2 min mitbraten.
Aus Frischkäse, Aprikosengelee und Gewürzen einen Dip anrühren und auf den Tortillafladen verteilen.
Die heiße Tofu-Gemüse-Mischung darauf verteilen und wie Pfannkuchen zusammenrollen.
Jeweils in der Mitte schräg durchschneiden und auf zwei Tellern anrichten.
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