Pulled Jackfruit mit veganer 'Pulled Pork Sauce'


(2 bis 3 Portionen, je nach Beilage)
1 Dose Jackfruit, die junge in Salzlake (bekommt man im Asia-Laden)
1 Zwiebel, mittelgroß
1 Knoblauchzehe
1 TL Brauner Zucker
Je 1/2 TL Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika
Je 1/4 TL Cayennepfeffer, Chiliflocken
1/2 TL Worcestersauce
200 ml Gemüsebrühe
Jackfruit abgießen, gut mit Wasser spülen, dass die Salzlake ab ist.
Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken.
In 1 EL Pflanzenöl die Zwiebel glasig dünsten, Jackfruit, Knoblauch und restliche Zutaten bis auf Gemüsebrühe zugeben. Gut umrühren bis alles gut vermischt ist.
Mit Gemüsebrühe aufgießen, Hitze zurückdrehen und abgedeckt 30 min sanft köcheln lassen.
Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Falls noch recht viel Flüssigkeit in der Pfanne ist, offen bei höherer Hitze kurz weiterbraten, bis die Flüssigkeit etwas einreduziert ist, dabei die Jackfruitstücke zerkleinern, die nicht zerfallen sind.
1 EL Pflanzenöl
4 EL Brauner Zucker
250 ml Ketchup
120 ml Wasser
2 EL Sojasauce
3 EL Worcestersauce
1/2 TL Knoblauchpulver
Je 1/4 TL Salz, Pfeffer
Chiliflocken nach Geschmack
Aus den Zutaten eine 'Pulled Pork Sauce' anrühren. Wer mag kann auch noch Liquid Smokey zugeben, wenn man einen Barbecue-Geschmack haben möchte.
Die Jackfruit mit Sauce nach Geschmack vermischen, bei mir ca. 250 ml, und bei mittlerer Hitze nochmal ca 5 - 10 min unter gelegentlichem Rühren anbraten, bis die Sauce etwas einreduziert ist.
Ich lasse nun die Masse abgedeckt im Kühlschrank über Nacht ziehen. Wenn ihr ungeduldig seid, könnt ihr auch direkt weitermachen, aber der Geschmack wird dann nicht so intensiv.
Marinierte Jackfruitmasse auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und 30 bis 40 min backen, bis die Jackfruit schön angebräunt und knusprig ist.
Am besten schmeckt uns die Jackfruit zusammen mit selbstgemachtem Zaziki, Salat, Gurke und Co. in nem frisch angerösteten Fladenbrot. Mir wird es schnell mal zu scharf wenn mir der Cayennepfeffer auskommt, Männchen natürlich nicht, der haut sich immer noch ordentlich Peperoni mit in den Fladen.
Ich fand das Jackfruitzeug sogar am nächsten Tag noch besser, so aufgewärmt. Dann wars etwas fester und noch besser angeröstet. Außerdem hatte ich das Gefühl es war noch mehr durchgezogen. Also wohl gar nicht verkehrt das vorzubereiten, voll praktisch für Burgerparties, yay.
Auch mal keine schlechte Bentobox-Füllung, so eine Art Döner-Teller mit brutal scharfem Pulled Jackfruit statt Dönerfuzeln, hehe. Für mehr Mittags-Futterboxen könnt ihr auch auf meinem Instagram-Account vorbeischauen.