Dienstag, 8. Oktober 2013

So verarbaad ma Zweschbm!

Mmmmhmmmhmmm! Die beste Art Zwetschgen haltbar zu machen ist meiner Meinung nach sie in Rotwein, Zucker und Rum zu ersäufen:D Endlich sind bei uns die blauen Früchtchen reif geworden und ich konnte genau das mit ihnen anstellen, yay! Die sind einfach sausaulecker! Aber man muss echt aufpassen nicht zu viel zu futtern, weil die trotz dem harmlosen Geschmack heftig alkoholhaltig sind. Nicht autofahren nach der Rotweinzwetschgen-Schnaboliererei! Ui, und die flutschige Steinfrucht mit Essstäbchen aus dem Glasl zu fischen machts gleich noch viel lustiger, gahey:)

Da köcheln sie gerade noch vor sich hin, die Rotweinzwetschgen. Die sind echt sowas von abartig lecker!


Rotweinzwetschgen 

1,5 kg Zwetschgen
0,75 l Rotwein (z.B. Cabernet Sauvignon)
750 g Zucker
1/2 TL Zimt
1 Schuss Rum (Strohrum)

Zwetschgen entkernen und in einem Topf mit Rotwein, Zucker und Zimt mischen. Aufkochen lassen und ca. 5 min köcheln lassen, bis die Zwetschgen etwas weich geworden sind. Einen kräftigen Schuss Rum dazumischen und in sterilisierte Gläser abfüllen.

Passt zu milchigen Desserts, Schokoküchlein, etc. Aber am besten sind die beschwipsten Früchtchen immer noch pur! Dann aber vorsichtig naschen, die Alkoholbomben habens in sich!

Wenn man sie noch ein bisschen in der Rotweinsuppe ziehen lässt, werden die Zwetschgen immer besser:)


Gerade wenns draußen regnerisch kalt ist, kann man sich mit einem Schälchen Rotweinzwetschgen zu zweit auf die Couch kuscheln und nach ein paar winterlich leckeren Früchtchen fischen. Ich kann zwar nicht abschätzen inwieweit der romantische Gedanke dabei von der 'ich will das ganze Glas für mich allein-Gier' verdrängt wird, aber *hust, naja...
Sabine von Schmeckt nach mehr sucht passend für die trübe Jahreszeit nach Strategien, wie man trotz Schmuddelwetter die Seele streicheln kann. Bei mir funktioniert Gemütserhellung am besten mit lecker Futter und deswegen reich ich die beschwipsten Zwetschgen bei Sabines Blog-Event Seelenfutter ein:) Nur damit kein falscher Eindruck entsteht... Für mich sind die Früchte nicht (nur) wegen dem Alkohol Seelenstreichler. In erster Linie sind sie das weil sie so schön süß und ein bisschen zimtig sind. Erinnert mich etwas an Glühwein mit Kinderpunsch verdünnt:)


2 Kommentare:

  1. Hui, die haben's bestimmt in sich! Danke für das tolle Seelenfutter-Rezept - da heißt es ja jetzt noch fix los und den letzten Zipfel Zwetschgenzeit erwischen!

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    1. Meine Zwetschgen waren auch schon etwas runzelig, das geht schon noch:) Aber langsam wars das dann wieder mit den Zwetschgen *schnief

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Ich freue mich über jeden lieben Kommentar *hüpfhüpf :D

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