Sonntag, 6. Oktober 2013

Upsi, da schwimma no a paar Beerdln im Alkohol rum...

Schon Anfang August hab ich einen Beerenlikör angesetzt. Ganz einfach, gemischte TK-Beeren und Kandiszucker mit Wodka übergossen und dann eine Zeit lang ziehen gelassen. Wie das bei mir so ist, hab ich das Süppchen erst mal vergessen und heute dann endlich wieder entdeckt. Also abgesiebt und probiert, echt beerig, süß und für einen Likör doch ganz schön hochprozentig. Je besser der Alkohol, desto besser wird natürlich das Likörchen, deswegen nicht unbedingt den billigsten Fusel nehmen, aber fünffach eisgefiltert muss es dann auch nicht unbedingt sein;)

Aus der giftig-pinken Suppe vom Anfang wurde dann doch ein leckerer weinroter Beerenlikör der sich auch geschmacklich nicht verstecken braucht:)


Beerenlikör   

300 g Beeren, gemischt, TK
300 g Kandiszucker, weiß
0,5 l Wodka

Beeren und Zucker in ein verschließbares Gefäß geben und mit dem Wodka übergießen. Verschlossen mindestens 4 Wochen ziehen lassen, zwischendurch etwas bewegen, damit sich der Zucker löst.
Abfiltrieren und in Flaschen abfüllen.


Die abgesiebten Beeren hab ich dann doch weggeschmissen, obwohl ich dachte vielleicht noch eine Marmelade daraus köcheln zu können. Durch den Wodka werden die Früchte nämlich etwas bitter und brutal alkoholisch, da hab ichs lieber sein lassen.

Uiui und zwei verschiedene Erdbeerliköransätze stehen auch noch rum. Die sind noch aus der Erdbeerzeit, sollte ich auch mal abfiltern und probieren... Riechen tun sie beide schon mal sehr vielversprechend, wobei einer geruchsmäßig schon eine klare Favoritenrolle eingenommen hat:)

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