Meine Erbsen-Kartoffelpampe war zwar nichts Weltbewegendes, aber ich hatte auch keine Woche zuvor dieses supercremig-tomatige, selbstgeköchelte Shahi Paneer gefuttert^^ Das war so superlecker, da hatte es das uncremige Gemüsetöpfchen im Restaurant dagegen schwer. Also wenn ihr mal Muse ordentlich rumzuköcheln und Vollgas Bock auf ein samtiges, fruchtigtomatiges, gemüsiges Curry mit lecker Panirwürfeln habt, dann bastelt euch mal dieses supercoole Shahi Paneer zusammen, übelst schnabolierig!
Shahi Paneer

(2 bis 3 Portionen, je nach Hunger und Beilage^^)
ca. 250 g Paneer (aus 1,5 l Milch, Grundrezept hier: *klick)
1 Zucchini
1 Paprika, gelb
1 Zwiebel
1 Stück Ingwer (ca. daumengroß)
1 grüne Peperoni
5 Kardamomkörner
4 Tomaten
1 TL Garam Masala
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Pfeffer, frisch gemahlen
Salz
1 EL Tomatenmark (2fach konz.)
100 ml Milch
100 ml Sahne
Frischer Koriander
Paneer würfeln, Paprika in mundgerechte Stücke schneiden, Zucchini längs halbieren und schräg in Scheibchen schneiden.
Zwiebel grob würfeln, Ingwer fein hacken, Peperoni klein schneiden. Tomaten würfeln.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen (möglichst eine hohe mit Deckel nehmen, denn später spratzelts ganz schön^^), Zwiebelwürfel, Ingwer, Peperoni jnd Kardamom darin anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Tomaten zugeben und abgedeckt köcheln lassen bis die Tomaten weich sind.
In ein hohes Gefäß umfüllen jnd mit dem Pürierstab mixen. Durchpassieren.
Wieder etwas Öl in der Pfanne erhitzen, durchpassierte Tomatensauce dazugeben, Garam Masala, Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Tomatenmark zugeben und abgedeckt einköcheln lassen bis sich das Öl wieder abtrennt (siehe linkes Foto unten). Zwischendurch umrühren, dass nichts anbrennt. Und ja, jetzt spratzelts...^^
In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne Zucchini und Paprika anbraten. Paneerwürfel mit kochendem Wasser übergießen, dass alle Würfel mit Wasser bedeckt sind.
Auf niedrige Hitze zurückdrehen und Milch schluckweise unterrühren. Sahne dazugeben und gut verrühren.
Paneer abgießen und mit dem Gemüse zur Tomatensauce geben. Unterheben und mit etwas Koriander bestreut servieren.
Dazu passt natürlich Reis und/oder Naan-Brot. Auch ein grünes Salätchen ist nie verkehrt zu so nem eher reichhaltigen Curry ;) Oh und Memo an mich: Nie wieder die Schärfe einer Peperoni am untersten Ende testen... Ja, die kann ganz unten nur nach Paprika schmecken. Irgendwo weiter oben muss es aber doch sauscharf geworden sein, weil das Curry zum Schluss ganz schön Wumms hatte für nur eine Peperoni.