Montag, 21. Juli 2014

Für Parmesan-Nasenrümpfer: veganes Rotes Pesto

In meinem Kühlschrank gammelt noch so ein Rest getrocknete Tomaten rum. Die haben mir beim letzten Verarbeitungsversuch doch glatt den Mixer überhitzt. Zähe Schrumpel-Doof-Teile. Aber lecker ist das Runzelgemüse ja schon. Also mal rumgesucht, ob da nicht noch ein Rezept rumschwirrt, das nachgeköchelt werden will. Jaha, natürlich. Rotes Pesto, gefunden bei pink chillies. Dazu noch vegan, supi. Parmesan-Stink-Pesto pack ich eh nicht, wuärgs. Ein bisschen an den vorhandenen Futtervorrat angepasst kam dann ein echt gutes Tomatenpesto dabei raus. Wobei ich das nächste mal echt mehr Cherrytomaten zusammensammeln werde. Dann wärs noch cooler gewesen.


Rotes Pesto    
(Für 2 große Teller Nudeln)

1/2 Glas getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft
1 EL Tomatenmark
ein paar Cherrytomaten
20-30 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
30 g Pinienkerne
1 Chili, getrocknet
1 Msp Fünf-Gewürz
Salz

Alle Zutaten mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Salz abschmecken. Eventuell mit etwas Olivenöl verdünnen, damit es nicht zu fest wird.
Mit al dente gekochten Nudeln (Spaghetti passen sehr gut) vermischen und losmümmeln.


Zu der Angabe 'ein paar Cherrytomaten' sollte ich vielleicht hinzufügen, dass es bei uns echt nur vier von den Winzlingen waren... Unsere erste Tomatenernte dieses Jahr ist noch etwas kümmerlich, obwohl echt die ganze Pflanze voller Tomatenknödel hängt. Aber reif waren erstmal nur die vier:


Jep, das ist ein Teelöffel. Waren echt putzig, die Tomaten. Das nächste mal haben wir vielleicht ein paar mehr fürs Pesto;)

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