Montag, 30. Dezember 2013

Weißer Glühwein zu Silvester

Für Silvester hab ich schon etwas Glühwein vorbereitet. Muss ja nicht jedes Jahr die Feuerzangenbowle sein... Ist zwar nicht so superstylisch wie ein brennender Pot, aus dem man dampfende rote Alkoholsuppe angelt, aber ehrlich gesagt schmeckt mir mein selbstgemachter weißer Glühwein besser. Schön fruchtig, winterlich, süß und eben aus Weißwein;) Den find ich viiiel leckerer als Roten. Ach ja und die Unfallgefahr ist bei Glühwein ausm nicht brennenden Topf auch deutlich geringer. Nur den Alkohol schmeckt man bei diesem Glühwein gar nicht so, das könnt natürlich etwas fies werden;)


Weißer Glühwein    

0,75 l Weißwein, trocken
1 Apfel
1 Orange
3 Mandarinen
3 EL Zitronensaft
3 EL Rohrohrzucker
3 EL Zucker, weiß
1 Stange Zimt
5 Nelken

Apfel in dünne Spalten schneiden, Orange und Mandarinen auspressen.
Den Saft und die Apfelspalten mit den restlichen Zutaten in einem Topf erhitzen, nicht kochen! Topf verschließen, vom Herd nehmen und mind. 2 Stunden ziehen lassen.
Durchsieben (ich fische nur die Nelken, Zimtstange und Apfelspalten raus weil ich das Fruchtfleisch gern mag), nochmal erwärmen und lecker fruchtigen Glühwein genießen:)

Sonntag, 29. Dezember 2013

Bolognese vom Tofutier 2.0

Was wurde eigentlich aus dem Restklumpen Paprikatofu? Haha, genau, Tofu-Bolognese! Vom Rezept her hab ich einfach Zeug zusammengeschmissen, das auch in eine normale Bolognese kommen würde und statt Hackfleisch eben den Paprikatofu hergenommen. Auch ein guter Resteverwerter so eine Nudelsauce. Wir brauchten nämlich jeden Zentimeter Platz für unsre Pralinenproduktion. Und als Saucenträger solltens dann statt Feinmotorik strapazierender Spaghetti einfach ein paar Spirelli werden (Ok, eigentlich haben wir die Spirelli gekocht um auf den Notfallplan mit-Pesto-vermanschen zurückgreifen zu können, falls die Bolognesesauce voll abgekackt hätte).

Die Paprikatofu-Bolognese war wirklich nicht übel, aber eben nur eine Tofu-Bolognese. Ich erkannte auch keinen Unterschied durch den Paprikatofu. Und wer richtige Totes-Tier-Bolognese kennt wird geschmacklich nicht super überzeugt sein. Irgendwie fehlt dieses Fleischsaucige. Ich werde aber noch nicht ganz aufgeben. Beim nächsten Versuch werden stückige Tomaten und grob zermanschter, höllisch angebruzelter Naturtofu mit Fleischwürze-Tuning ausprobiert, hehe.

Das Hackfleischtier verschont: Paprikatofu-Bolognese

Spirelli mit Paprikatofu-Bolognese    
(2 Personen)

250 g Spirelli
150 g Paprika-Tofu
1/2 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
50 g Sellerie, fein gewürfelt
1 Möhrchen
3 EL Tomatenmark
1 Prise Zucker
200 ml Tomaten, passiert
50 ml Rotwein
Oregano, Chili, Paprikapulver
Salz, Pfeffer

Nudeln al dente kochen.
Tofu grob mit einer Gabel zerdrücken. In reichlich Olivenöl braun anbraten. Nacheinander Zwiebel, Knoblauch und Sellerie zugeben und mitbraten.
Wenn die Zwiebeln braun werden Tomatenmark zugeben und anrösten. Mit passierten Tomaten ablöschen. Zucker, geraspelte Möhre und Rotwein zugeben und einköcheln lassen. Bei Bedarf etwas Nudelwasser zugeben.
Mit Oregano, Chili und Paprika würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 28. Dezember 2013

Zum Frühstück... an Kaiserschmarrn!

Auf der Suche nach dem besten Kaiserschmarrn in Regensburg (natürlich nach unsrem Selbstgebruzelten) hat uns das Schicksal an einem sonnigen Sonntag Vormittag in einem Café überrascht. Eigentlich wollten wir im Cafe unter den Linden im Stadtpark nur eine Kleinigkeit frühstücken, aber nach dem uns aus der Speisekarte ein Kaiserschmarrn halb ins Gesicht gesprungen ist, musste sich H. opfern und das Ding bestellen. Ich durfte bei meinem Nutellafrühstück mit frischen Früchten und Joghurt bleiben;)


Wie so oft war das Häufchen Mehlspeise, das H. vorgesetzt bekommen hat dann aber mehr ein dicker Pfannkuchen als ein fluffiger Kaiserschmarrn. Auch wars ein bisserl fad und das Apfelmus war nur so eine fertige Schlonze. Nichts gegen Apfelmusschlonze, ich mag die schon... Aber inzwischen haben wir echt viele Kaiserschmärrner gegessen und so ein selbstgemachtes Apfelkompott ist einfach dreimal besser. Aja, der Kaiserschmarrn... Squirrel! ...also insgesamt fand ichs nicht so schlecht, hätt für uns hald etwas fluffiger und so sein können. Aber mit den Früchten, lecker Weinberln und Apfelmus wars schon eine nette Brotzeit. Als Brotzeit allerdings zu wenig, sollte man eher unter Nachspeisen aufführen...
Mein Frühstückchen war übrigens sehr lecker. Das Baguette war so unfassbar gut! Dazu Nutella und lecker Obst mit Joghurt, jamjam:)


Das Café liegt superschön im Stadtpark zwischen uralten Riesenbäumen und ist sehr gemütlich romantisch eingerichtet. Als Päuschen zwischen einem Spaziergang ein echt nettes Plätzchen.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Kleine Geister mit zartem Fruchtkern: Beeren-Trüffel

Jawoll, schon wieder weihnachtets wie die Sau. Also eben mal die Pralinen-Manufaktur im Hause WzE angeschmissen und einen Kühlschrank voller feinster, zartschmelzender, likörtrüffeliger, fruchtiger, knuspriger und superhübscher Pralinen produziert. Zum Schluss hatten wir 1,2 kg weiße Kuvertüre, 0,7 kg dunkle Kuvertüre, fast ein halbes Kilo Rohmarzipan, einen Block Nougat und jede Menge Butter, Sahne, Zucker usw. verarbeitet. Yay!

Dieses Jahr gabs für die Verwandschaft Eierlikör-Vanille-Trüffel, Knusper-Nougat-Würfel, Orangen-Marzipan-Stangen und Zarte Beeren-Kugeln.


Neu im Päckchen dieses Jahr waren, neben leckeren Knusper-Nougat-Würfeln, die weißen Beeren-Trüffel: Wunderbar himbeerige und zart schmelzende Pralinen im weißen Schokoladenmantel mit süßem Knusperfüßchen.

Unter dem weißen Häubchen versteckt sich die ultra zart schmelzende rosa Beerencreme auf einem knurpsigen Zuckerkristallbett.


Beeren-Trüffel  
(55 Stück)

450 g Kuvertüre, weiße
150 g TK-Himbeeren
50 ml Sahne
30 g Butter
1 EL Erdbeersirup
1 EL Himbeerlikör

Sahne und Butter in einem Topf leicht erhitzen. Grob gehackte Schokolade zugeben und so lange rühren bis die Schokolade geschmolzen ist.
Himbeeren pürieren, evtl durch ein Sieb streichen und mit dem Erdbeersirup und dem Likör zur Schokoladenmasse geben. Kräftig verrühren und kalt stellen.
Mit einem Teelöffel Nocken abstechen und Kugeln daraus formen. Wieder kühl stellen.

250 g Kuvertüre, weiße
roter Zuckerdekor
Papier-Pralinenförmchen

Kuvertüre vorsichtig schmelzen.
Den Boden der Papierförmchen mit Zuckerdekor ausstreuen und die Himbeerkugeln darauf setzen. Mit der Schokolade vorsichtig überziehen und mit ein paar Zuckerdekorstreuseln verzieren.
Kühl aufbewahren!

Montag, 23. Dezember 2013

Aroma ins Gsicht: Indisches Kartoffel-Blumenkohl-Gemüse mit Gurken-Raita

Bei Frl. Moonstruck bin ich schon öfters auf leckere Rezepte gestoßen, die ich unbedingt mal nachmachen wollte. So auch wieder bei meinem letzten Nachkochgericht: Es gab indisch gewürztes Kartoffel-Blumenkohl-Gemüse mit einer Gurkenraita. Uuund es war sowas von gut! Ohne viel Aufwand oder verrückte Zutaten ein raffiniert cooles Fresschen. Durch das angeröstete Gewürzzeugs echt mal was anderes und super aromatisch, jamjam! Mach ich hundertprozentig wieder, nur mit höherem Kartoffelanteil, weil ich die deutlich lieber mag als Blumenkohl;)

H. und ich sind uns einig: Dieses Blumenkohl-Kartoffelzeug mit angebruzelten indischen Gewürzen und der Gurkenraita dazu ist... saulecker!


Indisches Kartoffel-Blumenkohl-Gemüse   mit Gurken-Raita  
(für 2 Feinschmeckerchen)

4 große Kartoffeln
1/2 Blumenkohl
1/2 TL Kreuzkümmel
2 Zehen Knoblauch
2 Chilis, getrocknet
1/2 TL Kurkuma
1 TL Petersilie, frisch gehackt
Salz, Pfeffer

Ungeschälte Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 min gar kochen. In der Zwischenzeit Blumenkohl in mundgerechte Röschen teilen. Dann Kartoffeln aus dem kochenden Wasser nehmen, kalt abschrecken und in kaltem Wasser abkühlen lassen. Blumenkohl ins Wasser geben und ca. 5 min garen. Anschließend abgießen. Kartoffeln schälen und würfeln.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Kreuzkümmel und etwas Pfeffer darin kurz anrösten. Chili und Knoblauch hacken und zugeben. Die Hitze etwas reduzieren und so lange weiterbraten bis der Knoblauch bräunlich wird. Kurkuma einrühren. Blumenkohl und Kartoffeln zugeben und gut verrühren. Mit Salz würzen und zugedeckt ca. 5 min garen lassen.
Zum Schluss nochmal offen kurz anbraten und die gehackte Petersilie unterheben. Mit der Gurkenraita servieren:

200 g Joghurt
1/2 Gurke
1/2 TL Kreuzkümmel
1/3 TL Pfeffer
1 Prise Zucker
2 TL Zitronensaft
Salz, Paprika

Kreuzkümmel und Pfeffer in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten, bis der Gewürzduft aufsteigt.
Gurke vom glibberigen Kernhaus befreien und grob würfeln. Mit den angerösteten Gewürzen zum Joghurt (ich hatte griechischen Kuhmilchjoghurt) geben. Zucker, Zitronensaft und eine kräftige Prise Salz dazugeben und gut verrühren. Vor dem Servieren mit etwas Paprikapulver bestäuben.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Für Tapire Kuchen backen...

Supercool! feed me up... before you go-go schmeißt gerade ein saulustiges Blog-Event 'Blogg den Suchbegriff' zum Anlass ihres zweiten Blog-Geburtstags. Jeder Blogger schaut ja gerne mal in die Suchbegriffe-Rubrik, um zu sehen wie so mancher Besucher eigentlich auf seinen Blog gestoßen ist. Dabei sind irgendwie immer wieder ziemlich merkwürdige Begriffe dabei, bei denen man sich kaum erklären kann, wie man darüber dann auf diesen Blog gekommen ist. Einer meiner lustigsten Suchbegriffe war dabei in letzter Zeit 'fuer tapire kuchen backen'. Voll cool, das gefällt mir, wenn man mit solchen absurden Ideen auf meinen Blog kommt. Tapire yay! Und warum eigentlich nicht für die putzigen Rüsseltiere mal ein leckeres Fresschen backen. Also ran an die Rührschüssel und was tapirmäßiges zusammengepampt. Natürlich vegan und fruchtig, so wies die tapsigen Tierchen auch gerne mögen. Das passende Rezept habe ich bei Jessi gefunden.



Tapirkuchen      

125 g Amaranth, gepoppt
125 g Mehl (550)
50 g Margarine (Alsan)
4 EL Agavendicksaft
3 EL Apfelmus
150 ml Mandelmilch
1 Schuss Zitronensaft
1 1/2 EL Vanillezucker
1 Pck Backpulver
1 Prise Salz
1 kleine Dose Mandarinen (oder 2 geschälte frische)

Alle Zutaten bis auf die Mandarinen mit dem Handmixer gut verrühren. Dann die Mandarinen unterheben und den Teig in eine gefettete Springform (26cm) streichen.

Bei 180ºC (Ober-/Unterhitze) ca. 40 min lang backen.

Ich hab dann auf den noch heißen Kuchen ordentlich Aprikosenmus (getrocknete Aprikosen mit Agavendicksaft und etwas Wasser aufgekocht und leicht püriert) gestrichen, aber man kann auch einfach Zuckerguss draufhaun. Mit Aprikosen fand ichs aber tapirmäßiger und Haushaltszucker wollte ich eher vermeiden.


Blog-Event - Blogg den Suchbegriff (Einsendeschluss 18. Dezember 2013)

Sonntag, 15. Dezember 2013

Orangentaler: Newbies aufm Platzerlteller

Neu auf dem Platzerlteller dieses Jahr sind diese Orangentaler. Butterplätzchenähnliche, mit Orangenschale verfeinerte Kekse, gefüllt mit Schokoladencreme und mit dunkler Schokolade verziert. Ich fand sie lecker. Die werd ich nächstes Jahr sicher wieder machen, vielleicht mit etwas weniger Orangenschale aber sonst würd ichs glatt so lassen. Waren auch superschnell zusammengebacken und -gebastelt. Die Kekse hab ich übrigens bei cookmania entdeckt und mich an dem Rezept für die Orangenplätzchen orientiert.

Endspurt im Platzerl-Backaton: Fruchtig-knurpsige Orangentaler.

Orangentaler mit Schokokern    
(50 Stück)

110 g Mehl (550)
55 g Puderzucker
70 g Butter
2 Eigelb
Schale einer Orange, gerieben
1 EL Vanillezucker

Butter rausstellen und weich werden lassen. Mit den restlichen Zutaten zu einem homogenen Teig kneten und mind. 1/2 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Portionsweise 3 mm dick ausrollen und Kreise ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech richten.
Bei 170ºC (Ober-/Unterhitze) ca. 10 min lang backen, bis sie ganz leicht Farbe annehmen. Aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier vom Blech ziehen.

50 g Blockschokolade
1 TL Nutella

Schokolade im Wasserbad schmelzen, mit Nutella vermischen und die ausgekühlten Kekse damit zusammenkleben.
Nach Belieben mit dunkler Schokolade verzieren (ich hab den Boden der Plätzchen in Schokolade getaucht und obendrauf ein paar Schokobahnen gezogen).


Beim Verzieren ist mir mal wieder ein kleines Küchenmissgeschick passiert... Mit gaaanz leichtem Druck auf das Schokoglasurbecherchen wollte ich feine Streifen auf meine Plätzchen machen und da explodiert das Ding auf einmal. Unfassbar viel Schokolade ist hochgespritzt, über die Kekse, den Tisch, den Stuhl bis hinüber zum Fenster. Zum Glück nicht in Richtung Wand. Vom Fenster und der Heizung konnte mans noch abputzen. Puh, so ein fieses Ding, diese Glasur. Platzt da einfach brutal auf, pff.

Schokoexplosion! Beim Verzieren ist mir irgendwie die Schokoglasur aufgeplatzt und hat die halbe Küche versaut:P

Freitag, 13. Dezember 2013

Freakn Paprika-Tofu und was daraus geworden ist

Im Kühlschrank dümpelt schon viel zu lange so ein komischer Paprika-Tofu vor sich hin. Manchmal nehm ich nämlich irgendwelche Futtersachen mit, die sich cool anhören und hab dann ewig keinen Plan was ich damit anfangen soll. Jetzt hab ich den neuen Tofuklumpen mal ausprobiert und fand ihn gar nicht mal so übel. Ich dachte zwar, dass er ein bisschen intensiver schmecken würde, wie man das von z.B. Bärlauch-Tofu kennt, aber in Wraps verpackt wars auf jeden Fall lecker. Würd ich so zumindest wieder futtern, aber dann mit ein paar Salatfetzen. Mit Grünzeug ist so ein Wrap einfach immer besser. So als eine Art Croutons über frischem Salat mit einem leichten Dressing könnt ich mir den Paprika-Tofu auch gut vorstellen. Oder mit in eine vegane Bolognesesauce gemanscht. Ui, ja ich glaub so eine Bolognese könnt ganz cool werden. Ich hab ja noch ein Restl, mal schaun was daraus wird.


Wraps mit Paprika-Tofu und Ananas 
(2 Personen)

4 Maistortillas
1/2 Paprika
100 g Paprika-Tofu
2 Lauchzwiebeln
2 Peperonis
4 Scheiben Ananas
3 EL Frischkäse
1 TL Aprikosengelee
Kreuzkümmel, Paprikapulver
Salz, Pfeffer

Paprika, Tofu und Ananas in kleine Würfel, Lauchzwiebel und Peperoni in Ringe schneiden.
Tofu in Öl runfherum gut anbraten, dann Paprika, Lauchzwiebeln, Peperoni und Ananas zugeben und 2 min mitbraten.
Aus Frischkäse, Aprikosengelee und Gewürzen einen Dip anrühren und auf den Tortillafladen verteilen.
Die heiße Tofu-Gemüse-Mischung darauf verteilen und wie Pfannkuchen zusammenrollen.
Jeweils in der Mitte schräg durchschneiden und auf zwei Tellern anrichten.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Kartoffelsüppchen mit Karotten und Kürbis

Mein Magen spielt zur Zeit ein bisschen verrückt, was total gemein ist, wenn dank Vorweihnachtszeit und Nikolaus überall Plätzchen rumstehn, Schokonikoläuse verteilt werden und sich die Kollegen auch noch genau dann Pizza ins Büro holen müssen. Ich sitz bei all dem daneben und knabber an mein Zwiebackpaket ran... Aber zumindest am Wochenende wollte ich mal wieder was Leckeres essen, trotz Grummelmagen. Suppe geht ja eigentlich immer und damit war die Entscheidung auch schon gefallen. Denn am besten von allen Süppchen ist einfach die Kartoffelsuppe. Und das beste Rezept dafür hab ich mir mal klammheimlich über ein paar Ecken von B. stibitzt, muha! Der Klassiker ist ja eigentlich ziemlich kartoffelig, eventuell noch mit Sellerie, auf jeden fall Majoran und lauter so Zeug dran, naja. Auch fein, aber B.s Rezept ist cooler. Pupseinfach und mit bisserl Kürbis und Chili gepimpt ein echt leckeres Süppchen.


Kartoffel-Karotten-Kürbis-Suppe    

1 kg Kartoffeln
500 g Karotten
300 g Kürbis
3 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
1 l Gemüsebrühe
100 ml Sahne oder Soja Cuisine (bei uns inzwischen immer mit Soja Cuisine)
3 Lauchzwiebeln
Paprika, Chili
Salz, Pfeffer

Zwiebeln grob würfeln, Knoblauch schälen und halbieren. Gemüse gegebenfalls schälen und grob klein schneiden. Lauchzwiebeln schräg in Ringe schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch in einem großen Topf kurz anbraten, dann das restliche Gemüse dazugeben, mit Brühe aufgießen und ca. eine Stunde köcheln lassen.
Mit einem Stabmixer grob durchpürieren und mit den Gewürzen abschmecken.
Topf vom Herd nehmen, Sahne einrühren und Lauchröllchen untermischen. Eventuell nochmal mit Salz abschmecken und schon kann losgefuttert werden.


Bei uns muss die Suppe richtig schön dick sein, fast schon wie ein Brei. Wenn ihr es lieber suppiger mögt dann gebt einfach noch etwas mehr Gemüsebrühe dazu bis ihr die gewünschte Konsistenz erreicht.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Mürbe Mad-zipanstangerl zum Anknabbern

Weiter gehts auf dem Weihnachtsplatzerlteller. Diesmal mit superleckeren marzipanigen, mit Aprikosengelee gefüllten und dunklen Schokispitzen verzierten Marzipanstangen. Ganz wichtig ist bei ihnen sie etwas früher zu machen, da sie wie Spritzgebäck erst etwas mürbe werden müssen, bis sie richtig super schmecken. Frisch sind sie nämlich noch etwas zu knusprig für leckere Weihnachtsplätzchen. Ich mag sie auf jeden Fall sehr gerne, und obwohl die Herstellung ganz schön schweißtreibend sein kann, machen wir sie jedes Jahr wieder. Wobei ich diesmal etwas geschummelt hab und irgendwann nur noch Würschtl gerollt hab, anstatt den bockigen Teig durch die Spritztülle zu quetschen. Sind dann hald eher Mad(zipan)en statt tuffige Marzipanstangerl geworden;)

Mit der Spritztülle hergestellt total schick, diese Marzipanstangen. Aber echt eine scheiß anstrengende Prozedur... Nächstes Jahr gibts nur gerollte Marzipanwürschtl.


Marzipanstangen    
(ca. 100 Stück)

200 g Marzipan
160 g Butter
80 g Zucker
200 g Mehl
80 g Speisestärke
1 Ei
3 Tropfen Backöl Zitrone

Marzipan und Butter mit Hilfe der Mikrowelle etwas weich werden lassen. Restliche Zutaten dazugeben und zu einem Teig verkneten.

Mit einer Spritztülle 3 cm lange Stangen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen. Falls der Teig zu fest zum verarbeiten wird nochmal ab damit in die Mikrowelle bis er wieder weich ist. Wer keinen Wert auf das Spritzmuster legt, kann auch einfach Würste rollen und in 3 cm lange Stücke teilen, ist deutlich weniger aufwendig.

Bei 160°C (Umluft) 8 bis 10 min backen. Danach sofort mit dem Backpapier vom Blech ziehen, damit der Boden der Stäbchen nicht zu dunkel wird.

Mit Aprikosenmarmelade zusammenkleben und beide Enden in dunkle Schokolade (85% Kakao) tauchen.

Wie bei den meisten Plätzchen, sind auch diese nach ein paar Tagen durchziehen noch deutlich besser. Also ab damit in eine gut verschließbare Dose und nicht zu viel auf einmal naschen;)

Meine Marzipanstangen-Armee:D Im Hintergrund sind die mit der Hand gerollten Mad-zipanstangerl noch zu erkennen...


Leider hab ich meine liebsten Plätzchen schon verbloggt, aber diese sind in der Beliebtheitsskala auch ganz oben mit dabei. Also ab damit ins Lostöpfchen bei Genusskochens Blog-Event 'KEKSin' around the Christmas Time'.


Freitag, 6. Dezember 2013

Hauptattraktion aufm Platzerlteller: Rotweinherzen

Auch wenn mein geheimer Favorit eigentlich die ganz einfachen Butterplätzchen mit extra vielen bunten Zuckerstreuseln drauf sind, sag ich immer meine Lieblingsplätzchen wären Rotweinherzen. Das liegt daran, dass die eigentlich viel cooler sind, so mit Marmelade gefüllt, Schokiüberzug und eben mal was anderes. Aber man kann sich damit nicht so genial vollstopfen wie mit Butterplätzchen, weil sie doch ganz schön reinhaun für so kleine harmlose Weihnachtsplätzchen. Also wenn Mutti sich erkundigt, welche Platzerl dieses Jahr gebacken werden sollen, schrei ich immer ganz laut Rotweinherzen, denn die Butterplätzchen gibts ja sowieso hundertprozentig, hihi:)

Juhu, endlich mal selbst gebacken und nicht bei Mutti geschnorrt: Rotweinherzen.

Rotweinherzen    
(ca. 120 Stück)

280 g Mehl
125 g Zucker
2 gestr. TL Backpulver
140 g Butter
1 TL Zimt
1 EL Kakao
3 EL Rotwein
1 Ei

Aus den Zutaten einen homogenen Teig kneten und eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Portionsweise auf einer bemehlten Fläche 2 - 3 mm dünn ausrollen und mit einer kleinen Herzchenform Plätzchen ausstechen. Auf mit Backpapier ausgelegte Bleche richten.
Im vorgeheizten Ofen bei 160ºC Umluft 8 - 10 min backen.

Mit roter Marmelade (bei mir wars Johannisbeergelee mit etwas Erdbeermarmelade vermischt) füllen und zur Hälfte in dunkle Schokoglasur tauchen.


Bei Simone von Ofenlieblinge findet gerade das Blog-Event 'Oh du fröhliche' statt. Alles passende zur Weihnachtszeit ist willkommen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Ich war recht einfallslos, aber meine Lieblingsplätzchen müssen einfach mit in diese Sammlung;)


Montag, 2. Dezember 2013

Sonntagsfutter: Schnitzelchen in Rotweinsauce mit Möhrchen und Spätzle

Yay Schnitzeltime! Am Wochenende gabs diesmal was Supersonntagsmäßiges. Lecker kleine Schnitzel mit Rotweinsauce, Möhrchen, selbstgemachten Eierspätzle und bisserl Blaukraut. Alles vom Prinzip her gar nicht so schwer, trotzdem bin ich dezent fluchend durch die Küche gewalzt, weil die miese Blaukrautdose nicht aufgehen wollte. Oben und unten hat schon der Blaukrautsaft rausgesuppt, aber keine Chance. Nur mit roher Gewalt und dem Schweizer Taschenmesser ging das blöde Ding schließlich auf, gnaa. Blöder special Dosenöffner, der die Ränder umkrimpt, zwecks der Verletzungsgefahr. Aber die kack Dose aufmachen kann er nicht! Naja, aber letztendlich war der Sieg mein, auch wenn mein Messerchen kleine Schrammen davon getragen hat. Und danach wurde die Mühe mit leckerem Essen belohnt. Ich mag ja besonders die Möhrchenstücke total gern, die in der Sauce einfach mitgeköchelt werden:) Und dank dem Trick mit dem Backpulver sind die Spätzle auch schön weich geworden.

Jamjam, Sonntagsfutter: Kleine Schnitzel mit Möhrchen in Rotweinsauce geköchelt und dazu frisch geschabte Spätzle.

Schnitzelchen in Rotweinsauce mit Möhrchen und Spätzle  
(2 große Portionen)

250 g Mehl
110 ml Wasser, lauwarm
2 Eier
1 TL Salz
1 gestr. TL Backpulver
Pfeffer

Aus den Zutaten einen Spätzleteig herstellen. Dazu mit einem Kochlöffel den Teig schlagen, bis er Blasen wirft und eine halbe Stunde ruhen lassen.

2 Schnitzel
1/2 Zwiebel
1 Prise Zucker
1 Schuss Balsamico, dunkler
150 ml Rotwein
250 ml Rinderbrühe
1 EL Tomatenmark
2 TL Preißelbeermarmelade
1 TL Dijonsenf
Rosmarin, Thymian
1 große Karotte

Zwiebel fein würfeln, Karotte in Stifte schneiden, Schnitzel waschen, klopfen, in kleinere Stücke teilen, salzen und pfeffern.
Schnitzel kurz scharf im heißen Öl von beiden seiten anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm halten. Zwiebeln in die Pfanne geben und glasig dünsten. Mit Zucker bestreuen und leicht ankaramellisieren lassen. Mit Balsamico und einem Schuss Rotwein ablöschen. Brühe, restlichen Rotwein, Tomatenmark, Marmelade, Senf und Gewürze zugeben und aufkochen lassen. Karottenstücke hineingeben und offen einköcheln lassen.
Zum Schluss die Schnitzel wieder dazulegen und während man die Spätzle macht zugedeckt leicht köcheln lassen.

Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, mit einem Spätzleschaber Spätzle hineinhobeln und die abgeschöpften Spätzle warm halten.

Die Schnitzelchen mit der Rotweinsauce, den Möhrchen und den fertigen Spätzle anrichten. Bei uns gabs noch etwas Blaukraut dazu.

Sonntag, 24. November 2013

Endlich nachgebruzelt: Vegane superzarte Mini-Schnitzelchen

Es ist bestimmt schon ein halbes Jahr her, als ich diese unfassbar guten veganen Bratlinge das erste mal gefuttert hab. So schön zart und vom Geschmack her wie die perfekte Symbiose aus Fleischpflanzerl und Mini-Schnitzel. Eine Freundin hat sich alle paar Minuten wieder eines vom Buffet geholt und pur gemampft und die ist alles andere als eine Vegetarierin ;) Das Rezept hab ich mir natürlich von der lieben Köchin organisieren müssen und bin nun endlich dazu gekommen es nachzubruzeln.
Wir haben aus den Bratlingen leckere Burger gebastelt, ein paar Pommes dazu geworfen und standesgemäß ohne Besteck, nur mit Serviette bewaffnet reingefuttert.


Vegane Mini-Schnitzel    
(Ergibt 6 Burger-Bratlinge oder ganz viele Mini-Schnitzel)

300 g Tofu, natur
2 Zwiebeln
1/2 Bund Petersilie
75 g Semmelbrösel
1 TL Salz
2 TL Paprikapulver
Pfeffer
1 TL 'Fleischwürze' von Gefro (oder Ähnliches, Liebstöckel, Piment,...)

Zwiebeln mit Petersilie pürieren, Tofu mit den Händen zerbröseln, restliche Zutaten zugeben und 2 min mit den Händen gut verkneten. Falls der Teig zu weich ist muss man noch mehr Semmelbrösel zugeben, das hängt davon ab wie weich der Tofu ist.
Bratlinge formen und in viel Öl braten.


Auf unseren Burgern war alles mögliche drauf: Salat, Gürkchen, Zwiebeln, Ketchup, Dijonsenf, vegane Mayo, Chilisauce, Eier usw. Vollgas lecker:D

Samstag, 23. November 2013

Einfach mit der Gabel neischaufeln: Reisbampf

Als Vorbild hat beim folgenden Fresschen die Erinnerung an Serbisches Reisfleisch hergehalten. Das ist nämlich schon echt lecker, schön tomatiger Reisbaaz mit Fleischi und Paprika. Irgendwie so. Eigentlich auch ganz super zum Reste verbrauchen, so ein Reistopf. Und sogar am nächsten Tag kalt in der Arbeit wars noch recht lecker, ich finde sogar noch besser. Ist wohl so ein Kandidat aus der 'muss noch etwas durchziehen'-Abteilung. Also vielleicht mach ich sowas das nächste mal schon etwas früher, damits noch bissle einwirken kann:) Und was ich vollgas vergessen hab, war Chili reinzuwerfen! Mensch, so ein Reisfleischzeug muss doch wenigstens ein bizerli scharf sein, argh. Jaa, das nächste mal dann...

Ok, etwas unspektakulär so ein Reisbampf, aber meistens ist einfacher Pamp doch das beste - so auch hier;)


Paprika-Puten-Reispfanne  
(2 große Portionen)

125 g Reis
300 g Putenschnitzel
1 Paprika, rot
1 Zwiebel
200 ml Tomaten, passiert
1 EL Tomatenmark
1 EL Paprikapulver
1 TL Agavendicksaft
1 TL Gemüsebrühenpulver
Petersilie
Salz, Pfeffer

Reis in Salzwasser gar kochen.
Pute schnetzeln, Zwiebel grob hacken und Paprika in Würfel schneiden.
Putenstücke mit etwas Öl in der Pfanne anbraten, Zwiebeln zugeben und glasig dünsten. Paprika und Paprikapulver ebenfalls zugeben und kurz anbraten, mit passierten Tomaten und 200 ml Wasser ablöschen. Gemüsebrühe, Tomatenmark und Agavendicksaft zugeben und ca. 5 min einköcheln lassen.
Den gekochten Reis untermischen.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen und etwas gehackte Petersilie unterheben.
Bei uns gabs dazu selbstgemachten Kräuterjoghurt und einen Gurkensalat.

Montag, 18. November 2013

Geht immer: Chicken Curry

Man könnte ja fast glauben, ich würd mich nur von süßem Zeugs ernähren, wenn ich so meine letzten Posts durchgehe... Aber es gibt bei uns tatsächlich auch noch richtiges satt-mach-Futter. Indisches Hähnchen-Curry zähle ich da einfach mal dazu, obwohl ich currylastige Gerichte auch schon fast wieder etwas süß finde, zumindest wenn es nicht gerade brutal pikant gewürzt ist. Das Curry gibts bei uns inzwischen schon ziemlich regelmäßig, einerseits weils echt fix und einfach geht und andrerseits natürlich weils vollgas lecker schmeckt:)

Also ich find unser Chicken Curry ja mindestens so gut wie das beim Lieblingsinder. Deswegen kann ich dort beruhigt lecker Chicken Mango essen, weil Curry bekomm ich selber auch geil hin;)

Chicken Curry 
(2 Portionen)

400 g Hähnchenbrustfilet
1 Zwiebel
1 Bund Lauchzwiebeln
200 ml Kokosmilch, ungesüßt
250 ml Milch
2 TL Curry
je 1 TL Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander
1 Chili, getrocknet
1 TL Zitronensaft
1 TL Tomatenmark
Salz, Pfeffer

Fleisch waschen und schnetzeln. Zwiebel in Ringe schneiden, Lauchzwiebeln schräg in Röllchen schneiden.
Zwiebelringe in Öl in der Pfanne glasig dünsten, Kurkuma und Curry zugeben und kurz mitrösten.
Kokosmilch und Milch zugießen, verrühren und mit Koriander, Kreuzkümmel und Chili würzen. Aufkochen lassen und Zitronensaft und Tomatenmark dazu geben.
Hähnchen in die Sauce legen und ca. 20 min offen einköcheln lassen, bis die Sauce schön sämig wird. Zum Schluss Lauchzwiebeln hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und evtl. mit etwas Sambal Oelek abschmecken.
Dazu gibts bei uns immer lecker Himalaya-Reis und frischen Salat:)

Samstag, 16. November 2013

Möhrchen-Guglhupf: überputzig im Mini-Format [vegan]

Es geht weiter im Mini-Format: Diesmal gibts einen kleinen Möhrchen-Guglhupf. Grund ist meine neue putzige Guglhupfform, die genau die richtige Größe für halbe Rezepte hat. Da sich eh ein Muffinrezept (d.h. Teig für 1/2 Kuchen) für superleckere vegane Karottenmuffins in meinem Repertoir befindet, hab ich das fürs erste Probebacken mit der neuen Mini-Backform hergenommen. Und ich finde, das Ergebnis ist echt schnuckelig und supersaftig schmatzig gut geworden.

Karottenkuchen

Edit 2019: Inzwischen gab es den Karotten-Guglhupf schon sooo oft und daher auch endlich mal neue Fotos um dem leckeren Kuchen gerecht zu werden. Aus nostalgischen Gründen musste ich das Originalbild am Ende des Beitrags noch einfügen, sehr orange, das alte Foto.

Karottenkuchen

Möhrchen-Guglhupf      
(16cm-Guglhupfform, für eine normal große Form das Rezept einfach verdoppeln)

200 g Möhren
2 Portionen Ei-Ersatz (optional)
100 g Rohrzucker
100 ml Pflanzenöl
1 Msp Zimt
2 TL Vanillezucker
3 EL Zitronensaft
Schale einer 1/2 Zitrone, gerieben
200 g Mehl
2 TL Backpulver

Ei-Ersatz nach Packungsanweisung anrühren. Zucker, Öl, Zimt, Vanillezucker, Zitronensaft und -schale unterrühren. Möhrchen fein dazuraspeln, Mehl und Backpulver mischen, zum Teig geben und alles gut verrühren.
In eine gefettete Mini-Guglhupfform (16cm) füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160ºC (Umluft) ca. 30 min backen (bei einer großen Gugl-Form ca. 45 min). Stäbchenprobe machen bevor ihr den Kuchen zum Auskühlen aus dem Ofen holt ;)

75 g Puderzucker
2 Tropfen Zitronenaroma
1 EL Amaretto (optional)
gehackte Pistazien (optional)

Die Zutaten mit 1 bis 2 EL heißem Wasser (lieber erstmal weniger nehmen, wird echt verdammt schnell zu flüssig!) zu einem dicken Zuckerguss anrühren und den Guglhupf damit einpinseln. Mit gehackten Pistazien bestreuen.

Karottenkuchen

Tipp:
Als Ei-Ersatz nehme ich meistens einen stärkebasierten aus dem Reformhaus (3Pauly). Inzwischen gibt es auch einige Marken in normalen Supermärkten (z.B. Hammermühle bei Kaufland). Richtig toll werden Kuchen mit dem Ei-Ersatz-Pulver von MyEy, das färbt allerdings ordentlich gelb. Beim Möhrchen-Guglhupf ist das natürlich egal, aber wenn man einen hellen Biskuit oder Rührteig machen will kann das schon stören^^.

Karottenkuchen

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